Wir sind endlich angekommen
Verfasst: 08.09.2010, 19:31
Hallo zusammen
Unser Sohn wurde am 28. Mai 2010 geboren. Die Schwangerschaft war sehr gut, ab dem 6. Monat war ich zuhause, weil ich ständig einen harten Bauch hatte. Nie hätte ich damit gerechnet, dass unser Kind das Down Syndrom hat, während der Schwangerschaft hatte ich ständig US untersuchungen, weil ich eine Spätgebärende bin ( 39). Nie wurde etwas auffälliges gesehen, die Vorsorgeuntersuchungen habe ich abgelehnt, weil dies keine Konsequenz hatte. Wir haben sehr viel investiert damit wir ein Kind haben konnten. Am Tag der Geburt konnte ich mich kaum sattsehen, Lukas war wunderschön klein und fein und schlief nonstop. Zu dieser Zeit ahnte ich nichts, für mich war klar er ist klein und zwei Wochen zu früh, deshalb schläft er soviel und hat keinen Hunger. Am nächsten Tag kam der Kinderarzt, die Frage war ob er eine Magensonde benötigt. Doch plötzlich fragt der Kinderarzt wegen Chromosen etc... ich hatte auch zu dieser Zeit keine Ahnung was er von mir will, obwohl ich auch in der Pflege arbeite, konnte ich nicht folgen was er will. Als er Lukas angeschaut hatte, drehte er sich um und sagte er vermute eine Trisomie 21. In diesem Moment konnte ich nichts mehr denken, ich hätte mein Leben für Lukas gegeben es tat so weh. Ich hatte das Gefühl ich muss sterben, nicht weil ich überfordert bin, sondern ich wollte dies nicht für Lukas es tat so weh. Nun mussten wir eine Woche warten auf die Resultate. Die Freude über die Geburt war gross und doch konnte ich keinen Besuch empfangen, weil ein grosser Schatten darüber lag. Die Liebe zu Lukas stand nie in Frage ich liebe ihn über alles.
Mein Freundeskreis und Familie stehen alle hinter uns, jeder denn Lukas kennenlernt ist sofort vernarrt in ihn. Die Zeit seit Lukas bei uns ist, waren wir schon über 4 Wochen im Spital, wegen Lungenentzündung. Er hatte eine Aspirationspneumonie. Seit der Schoppen eingedickt ist, läuft alles wunderbar. Jetzt nach drei Monaten, kann ich endlich Lukas und unsere Familie geniessen, jeden Tag freue ich mich auf Lukas. Ich bin total verliebt und freue mich auf unser Leben.
Christine und Lukas
Unser Sohn wurde am 28. Mai 2010 geboren. Die Schwangerschaft war sehr gut, ab dem 6. Monat war ich zuhause, weil ich ständig einen harten Bauch hatte. Nie hätte ich damit gerechnet, dass unser Kind das Down Syndrom hat, während der Schwangerschaft hatte ich ständig US untersuchungen, weil ich eine Spätgebärende bin ( 39). Nie wurde etwas auffälliges gesehen, die Vorsorgeuntersuchungen habe ich abgelehnt, weil dies keine Konsequenz hatte. Wir haben sehr viel investiert damit wir ein Kind haben konnten. Am Tag der Geburt konnte ich mich kaum sattsehen, Lukas war wunderschön klein und fein und schlief nonstop. Zu dieser Zeit ahnte ich nichts, für mich war klar er ist klein und zwei Wochen zu früh, deshalb schläft er soviel und hat keinen Hunger. Am nächsten Tag kam der Kinderarzt, die Frage war ob er eine Magensonde benötigt. Doch plötzlich fragt der Kinderarzt wegen Chromosen etc... ich hatte auch zu dieser Zeit keine Ahnung was er von mir will, obwohl ich auch in der Pflege arbeite, konnte ich nicht folgen was er will. Als er Lukas angeschaut hatte, drehte er sich um und sagte er vermute eine Trisomie 21. In diesem Moment konnte ich nichts mehr denken, ich hätte mein Leben für Lukas gegeben es tat so weh. Ich hatte das Gefühl ich muss sterben, nicht weil ich überfordert bin, sondern ich wollte dies nicht für Lukas es tat so weh. Nun mussten wir eine Woche warten auf die Resultate. Die Freude über die Geburt war gross und doch konnte ich keinen Besuch empfangen, weil ein grosser Schatten darüber lag. Die Liebe zu Lukas stand nie in Frage ich liebe ihn über alles.
Mein Freundeskreis und Familie stehen alle hinter uns, jeder denn Lukas kennenlernt ist sofort vernarrt in ihn. Die Zeit seit Lukas bei uns ist, waren wir schon über 4 Wochen im Spital, wegen Lungenentzündung. Er hatte eine Aspirationspneumonie. Seit der Schoppen eingedickt ist, läuft alles wunderbar. Jetzt nach drei Monaten, kann ich endlich Lukas und unsere Familie geniessen, jeden Tag freue ich mich auf Lukas. Ich bin total verliebt und freue mich auf unser Leben.
Christine und Lukas