Super Integration in Murten!
Verfasst: 11.08.2008, 17:12
Wir wohnen seit letzten Dezember in Murten. Wir sind vom Wallis berufshalber in den Kanton Fribourg umgezogen und haben unter anderem der Integration wegen die Stadt Murten ausgewählt. Schon im Januar hat mir die Frühberaterin eröffnet, dass Sabine, wenn wir dies möchten, ab August in den Regel-Kindergarten gehen könne. Da war ich erst mal baff, weil Sabine ja im März vier Jahre alt wurde und im Wallis die Kinder meistens mit 5 Jahren erst in den KG starten. Da dachte ich immer, dass Sabine sowieso wegen dem DS später in den KG gehen werde und nun sollte sie das schon mit 4 1/2 Jahren können?
Natürlich waren mein Mann und ich sofort begeistert von dieser Möglichkeit, da wir uns dies für Sabine immer wünschten. Und dass wir nicht um den Platz im Regel-KG kämpfen mussten, sondern dieser wie selbstverständlich angeboten wurde, stimmte mich glücklich.
Nun ist es so, dass Sabine ab 28. August in den kleinen KG gehen wird, d.h. vier Vormittage, also Mo. Di. Do. und Fr. morgens von 09.10 bis 11.50. Dabei wird sie an zwei Vormittagen von einer Heilpädagogin begleitet. Im Vorfeld hatten wir zuerst ein Treffen mit der Kindergarteninspektorin, der Schulleitung vom Buissonnets, welche den heilpädagogischen Stützunterricht anbietet, der Frühberaterin und uns Eltern. Da ging es vor allem darum, organisatorisches zu regeln. z. B. Geht Sabine in den Turnunterricht, in den Schwimmunterricht, was ist mit dem Schulweg usw.
Dann hatten wir vor zwei Monaten noch ein Treffen mit der Kindergärtnerin, der Heilpädagogin, der KG-Inspektorin, der Frühberaterin und uns Eltern. Da ging es vor allem ums Kennenlernen und wie alles organisiert wird usw. Auch wurde geklärt, dass Sabine ein Heft immer in der KG-Tasche haben wird, wo einerseits die Kindergärtnerin oder auch wir Eltern Notizen machen können, wenn etwas vorgefallen ist oder andere Sachen, wenn man vielleicht nicht immer grad ans Telefon gehen kann oder sich treffen kann. Auf alle Fälle haben wir klargestellt, dass das Feedback enorm wichtig ist, damit man rechtzeitig handeln kann.
Die Kindergärtnerin freut sich sehr auf Sabine! Auch die Heilpädagogin ist ein Schatz! Sie haben beide eine enorm positive Ausstrahlung und Einstellung, das ist natürlich auch sehr hilfreich. Sabine hatte bereits einen Schnupper-Halbtag im KG, dieser lief sehr gut und sie strahlte übers ganze Gesicht, als ich sie abholte! Auch die Heilpädagogin kam vorbei, um Sabine kennenzulernen. Nun bin ich ganz gespannt, wie die erste Kindergartenzeit vorbeigehen wird. Im Sommer bekamen alle Eltern zusammen mit den Kindergarten-Unterlagen einen Brief von der Heilpädagogin, in welchem sie erkärte, dass sie zur Unterstützung von Sabine im KG wäre, aber dass auch für die anderen Kinder ein Herz, ein Kopf und zwei Hände mehr zur Verfügung stehen würden. Das fand ich sehr schön.
Melde mich dann wieder, wie Sabine gestartet ist...
Liebe Grüsse, katja und Sabine. (12.03.2004/DS)
Natürlich waren mein Mann und ich sofort begeistert von dieser Möglichkeit, da wir uns dies für Sabine immer wünschten. Und dass wir nicht um den Platz im Regel-KG kämpfen mussten, sondern dieser wie selbstverständlich angeboten wurde, stimmte mich glücklich.
Nun ist es so, dass Sabine ab 28. August in den kleinen KG gehen wird, d.h. vier Vormittage, also Mo. Di. Do. und Fr. morgens von 09.10 bis 11.50. Dabei wird sie an zwei Vormittagen von einer Heilpädagogin begleitet. Im Vorfeld hatten wir zuerst ein Treffen mit der Kindergarteninspektorin, der Schulleitung vom Buissonnets, welche den heilpädagogischen Stützunterricht anbietet, der Frühberaterin und uns Eltern. Da ging es vor allem darum, organisatorisches zu regeln. z. B. Geht Sabine in den Turnunterricht, in den Schwimmunterricht, was ist mit dem Schulweg usw.
Dann hatten wir vor zwei Monaten noch ein Treffen mit der Kindergärtnerin, der Heilpädagogin, der KG-Inspektorin, der Frühberaterin und uns Eltern. Da ging es vor allem ums Kennenlernen und wie alles organisiert wird usw. Auch wurde geklärt, dass Sabine ein Heft immer in der KG-Tasche haben wird, wo einerseits die Kindergärtnerin oder auch wir Eltern Notizen machen können, wenn etwas vorgefallen ist oder andere Sachen, wenn man vielleicht nicht immer grad ans Telefon gehen kann oder sich treffen kann. Auf alle Fälle haben wir klargestellt, dass das Feedback enorm wichtig ist, damit man rechtzeitig handeln kann.
Die Kindergärtnerin freut sich sehr auf Sabine! Auch die Heilpädagogin ist ein Schatz! Sie haben beide eine enorm positive Ausstrahlung und Einstellung, das ist natürlich auch sehr hilfreich. Sabine hatte bereits einen Schnupper-Halbtag im KG, dieser lief sehr gut und sie strahlte übers ganze Gesicht, als ich sie abholte! Auch die Heilpädagogin kam vorbei, um Sabine kennenzulernen. Nun bin ich ganz gespannt, wie die erste Kindergartenzeit vorbeigehen wird. Im Sommer bekamen alle Eltern zusammen mit den Kindergarten-Unterlagen einen Brief von der Heilpädagogin, in welchem sie erkärte, dass sie zur Unterstützung von Sabine im KG wäre, aber dass auch für die anderen Kinder ein Herz, ein Kopf und zwei Hände mehr zur Verfügung stehen würden. Das fand ich sehr schön.
Melde mich dann wieder, wie Sabine gestartet ist...
Liebe Grüsse, katja und Sabine. (12.03.2004/DS)