Seite 1 von 1
Heute Aeschbacher SF1 22.20 Uhr
Verfasst: 19.03.2009, 13:56
von Mebeky
Hallo zusammen!
Habe gerade erfahren, dass heute Abend bei Aeschbacher um 22.20 Uhr auf SF1, unteranderem Ursula Bütikofer dabei ist. Die Frau, die als Krankenschwester, vor Jahren ein Kind mit Down-Syndrom adoptierte und nun fünf Kinder mit Down-Syndrom und zwei "normale", als Alleinerziehende hat.
Grüessli
Bernadette
Verfasst: 19.03.2009, 16:36
von Barbara Camenzind
Danke für den Tipp, schaue ich sonst nie.... aber heute sicher!
Verfasst: 20.03.2009, 10:20
von Andrea mit Roman
schade, dass ich das erst heute gelesen habe!
hätte ich gerne geschaut!
LG
Aeschbacher doch noch sehen
Verfasst: 20.03.2009, 12:12
von Ursula
Hoi Andrea
Wenn Du eine gute Internetverbindung hast, kannst Du die Sendung noch im Internet sehen:
http://www.tvprogramm.sf.tv/details/8b9 ... 4b3b9a594f
Liebe Grüsse
Ursula
Verfasst: 27.03.2009, 17:14
von Irene
Wir haben an Kurt Aeschbacher geschrieben und ihn informiert, dass die Personen nicht an Trisomie 21 leiden. Leider hat er dies schon bei der Vorstellung erwähnt. Bis jetzt habe ich aber noch keine Antwort auf das E-Mail erhalten.
Ansonsten war die Sendung gut und Frau Bütikofer gehört einen riesen Respekt.
Viele Grüsse
Irene
___________
Irene, Ralph, Sophie (DS12/06) und Jonas (02/09)
Verfasst: 27.03.2009, 17:35
von Barbara Camenzind
Das hat mich auch genervt! Vielleicht sollte ich auch noch ein Mail schicken. An welche Mailadresse hast Du geschrieben?
Verfasst: 28.03.2009, 19:15
von Andrea mit Roman
liebe Usrula
danke für den Internethinweis- das war spannend, Frau Büttikhofer zu sehen und hören, nachdem ja schon im Iniseme 21 Heft ein Artikel über sie war.
Ich fand das Gespräch und die Fragen gut, abgesehen vom DS leidend, wie die anderen auch schon anmerkten.
Nur ist es für mich unvorstellbar, wie sie das geschafft hat, ich bin mit Roman schon mehr als ausgelastet!
Herzliche Grüsse
Am DS leidend
Verfasst: 29.03.2009, 20:50
von aurelia20020
Das hat mich auch gestört.
Aber ich finde dass Frau Bütikofer echt zu bewundern ist. Sie stellt so viel poitives dar udn hat so Freude und Power!
Ich würde sie gerne mal kennenlernen!
Verfasst: 30.03.2009, 23:34
von Irene
Hallo Barbara
Wir haben den Hinweis unter Kontakt auf der folgenden Seite des Schweizer Fernsehens geschrieben:
http://login.sf.tv/formular.php
Gruss Irene
Verfasst: 06.04.2009, 18:36
von Barbara Camenzind
Hoi Irene, hast Du schon eine Antwort bekommen?
Ich habe ein "relativ" böses Mail bekommen, bin jetzt noch ganz baff
.
Es wird mir "wortklauberei" vorgeworfen!
Hat jemand von Euch einen guten Text zum Thema: Down-Syndrom ist keine Krankheit.?
Denn Herr Aeschaber schreibt mir:
"
Eine etwas einseitige sichtweise muss ich vermuten, wenn ich ihre vorwürfe etwas genauer untersuche. im umgangssprachlichen gebrauch des begriffs “unter einer krankheit leiden” ist grundsätzlich die aussage verbunden, dass ein mensch eine spezifische krankheit hat, die teil seines daseins ist und ihn/sie (um auch dies korrekt auszudrücken) von den sogenannt gesunden menschen unterscheidet. Damit ist nicht um umfassenden sinn ein LEIDEN angesprochen als vielmehr die tatsache, dass diese person gegenüber der mehrheit der bevölkerung mit einer krankheit zu leben hat, sprich unter einer krankheit leidet."
Ich glaube ich bin schlicht und einfach nicht verstanden worden
.
Grüssli Barbara
Down-Syndrom ist keine Krankheit
Verfasst: 06.04.2009, 20:39
von Ursula
Hoi Barbara
Einen Text zu diesem Thema gibt es auf der tri21.ch Homepage:
http://www.tri21.ch/de/namen.php.
Liebe Grüsse
Ursula
Verfasst: 06.04.2009, 21:32
von Barbara Camenzind
Danke Ursula, fand es noch etwas zu wenig erklärend, deshalb habe ich diesen Text "zusammengesammelt und ergänzt":
Down-Syndrom ist keine Krankheit und verursacht auch keine Schmerzen, die den Ausdruck "leiden" rechtfertigen würden.
Der Grund, warum es zu solchen Aussagen kommt, liegt darin, das Außenstehende projizieren: "Hätte ich Trisomie 21, würde ich darunter leiden!" Menschen mit Trisomie 21 leiden aber nicht am Down-Syndrom, sondern an den Reaktionen ihrer Umwelt und an der fehlenden Integration! Auch die Berichterstattung zu Behindertenthemen in den Medien erfolgt durch Nichtbetroffene und spiegelt somit in erster Linie deren Vorstellungen wider.
Vielfach werden Menschen mit Behinderung als hilfsbedürftig Wesen dargestellt, sodass beim Zuschauer Mitleid ausgelöst wird. Vom scheinbaren Elend einer Behinderung fühlen sich viele im direkten Zusammentreffen peinlich berührt und reagieren mit Wegschauen oder mitleidigen Blicken. Da allerdings die Beobachter nicht in der Haut der Betroffenen stecken, trifft ihre Schlussfolgerung nur in den seltensten Fällen zu.
ich Grüsse Euch.