Kinder-Buchtipps: wenn ein Geschwister/Kind mit DS stirbt
Verfasst: 25.11.2013, 16:30
Thema: Wenn ein "besonderes" Kind stirbt
ZWEISPRACHIGES BILDERBUCH (ENGLISCH UND DEUTSCH)
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Titel: Butterfly Letter/ Schmetterlingsbrief
Untertitel: A Tale about Life after Life/ Ein Märchen über das Leben nach dem Leben
Text und Illustrationen: Regina Föger (Sozialpädagogin)
Verlag: Reginabooks, August 2011
ISBN 978-1-4771-0882-6, Softcover, 41 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Preisinfo: € 19.00 plus Porto (für die Schweiz 5 Euro)
Erhältlich via:
http://reginasbooks.wordpress.com/
Anmerkung von Bea:
Einem Raupenpaar wird das lang ersehnte Baby geschenkt. Die Freude ist gross. Das Raupenbaby Tami aber ist anders. Statt 3 Rückenpunkten hat es nur 2. Es ist ein besonderes Kind, es braucht länger zum Lernen und Sprechen kann es nicht so gut. Aber es ist ein sonniges Wesen, das alle gerne haben. Auch wenn es nicht so gross wird, wie die andern Raupenkinder, es geht mit ihnen zur Schule.
Eines Tages aber wird die kleine Tami krank und verpuppt sich viel zu früh.
Die Trauer um den Verlust ist gross, aber dann schreibt Tami einen ganz besonderen Schmetterlingsbrief voller Trost...
Ein einfühlsames Kinder-und auch Elternbuch für alle jene, deren besonderes Kind die Erde verlassen hat.
Regina Föger schrieb dieses Buch, nachdem im Freundeskreis ein Kind mit Trisomie 21 verstorben war und sie ein Buch für die Geschwister, damals leider noch vergeblich suchte. Mit dem Resultat, dass jetzt weitere trauernde Familien und Freunde eines besonderen, verstorbenen Kindes ein liebevoll und tröstend gestaltetes Büchlein bekommen können.
Aus der Rezension von Helga Klotz, Obfrau des Vereins Down-Syndrom Tirol:
In einer sehr liebevoll gestalteten Geschichte beschreibt die Autorin den Prozess, den Eltern vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ankommen ihres Kindes durchlaufen. Die Freude der Eltern auf die Geburt ihres Kindes, ihre Reaktion auf das Anderssein, die ersten Eindrücke, die nicht selten mit Schuldgefühlen einhergehen, spiegeln sich in dieser Bildgeschichte wieder.
Auch der Integrationsgedanke wird in dieser Geschichte als eine Selbstverständlichkeit beschrieben. Berechtigte und unberechtigte Ängste und Fragen, die sich Eltern eines “anderen” Kindes stellen, finden ebenso Platz wie der Gedanke an das Loslassen, an den Tod.
ZWEISPRACHIGES BILDERBUCH (ENGLISCH UND DEUTSCH)
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Titel: Butterfly Letter/ Schmetterlingsbrief
Untertitel: A Tale about Life after Life/ Ein Märchen über das Leben nach dem Leben
Text und Illustrationen: Regina Föger (Sozialpädagogin)
Verlag: Reginabooks, August 2011
ISBN 978-1-4771-0882-6, Softcover, 41 Seiten, durchgehend farbig illustriert
Preisinfo: € 19.00 plus Porto (für die Schweiz 5 Euro)
Erhältlich via:
http://reginasbooks.wordpress.com/
Anmerkung von Bea:
Einem Raupenpaar wird das lang ersehnte Baby geschenkt. Die Freude ist gross. Das Raupenbaby Tami aber ist anders. Statt 3 Rückenpunkten hat es nur 2. Es ist ein besonderes Kind, es braucht länger zum Lernen und Sprechen kann es nicht so gut. Aber es ist ein sonniges Wesen, das alle gerne haben. Auch wenn es nicht so gross wird, wie die andern Raupenkinder, es geht mit ihnen zur Schule.
Eines Tages aber wird die kleine Tami krank und verpuppt sich viel zu früh.
Die Trauer um den Verlust ist gross, aber dann schreibt Tami einen ganz besonderen Schmetterlingsbrief voller Trost...
Ein einfühlsames Kinder-und auch Elternbuch für alle jene, deren besonderes Kind die Erde verlassen hat.
Regina Föger schrieb dieses Buch, nachdem im Freundeskreis ein Kind mit Trisomie 21 verstorben war und sie ein Buch für die Geschwister, damals leider noch vergeblich suchte. Mit dem Resultat, dass jetzt weitere trauernde Familien und Freunde eines besonderen, verstorbenen Kindes ein liebevoll und tröstend gestaltetes Büchlein bekommen können.
Aus der Rezension von Helga Klotz, Obfrau des Vereins Down-Syndrom Tirol:
In einer sehr liebevoll gestalteten Geschichte beschreibt die Autorin den Prozess, den Eltern vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ankommen ihres Kindes durchlaufen. Die Freude der Eltern auf die Geburt ihres Kindes, ihre Reaktion auf das Anderssein, die ersten Eindrücke, die nicht selten mit Schuldgefühlen einhergehen, spiegeln sich in dieser Bildgeschichte wieder.
Auch der Integrationsgedanke wird in dieser Geschichte als eine Selbstverständlichkeit beschrieben. Berechtigte und unberechtigte Ängste und Fragen, die sich Eltern eines “anderen” Kindes stellen, finden ebenso Platz wie der Gedanke an das Loslassen, an den Tod.