Hallo zämu , ich heisse Bettina
Verfasst: 22.03.2007, 15:21
Meine Familie besteht aus meinen drei Jungs : Patrik 5,Rafael 4 (D-S) und Daniel 1
meinem Mann Christian 31 und mir Bettina 29
Bis vor dem 14.Januar 03 waren wir eine normale Familie .
Jenes ist das Datum wo wir erfuhren das unser Ungeborenes etwas anders ist als wir .Mein Mann hatte damals eine Weiterbildung angefangen und somit in Zürich ,für mich weit weg . Als der Arzt mir mitteilte , dass etwas nicht stimmt , konnte er mir noch nicht sagen um was für eine Behinderung es sich handelt . Und da Patrik noch nicht ein Jahr alt war wollte ich eine Fruchtwasseruntersuchung . Den eines war mir schon da klar , ein schwerbehindertes Kind das 24 Stunden pflege braucht , wollte ich schon wegen Patrik nicht . Ich sagte dem Arzt damals ,wenn es das Down Syndrom hat ist das ok. Doch jenes konnte er mir leider nicht sagen.
Ich konnte meinem Mann doch nicht mitteilen was los ist. Also habe ich geschwiegen bis er am Wochenende nach Hause kam.Zusammen sind wir dann nach Bern gefahren um die Untersuchung machen zu lassen.Zuerst hiess es : ach die Schwangerschaft ist einfach noch nicht so weit ,wie vermutet. Und dann ,ja nein es ist zu klein schauen wir mal die Organe an .Dann zählten sie uns auf was alles nicht in Ordnung sein könnte.Zur gleichen Zeit schauten wir uns dieses faszinierende kleine Wesen auf dem 3D-Bildschirm an. Alles war dran nichts am falschen Platz ,und doch redeten die Ärzte von möglichen weiteren Behinderungen.Sie rieten uns so schnell wie möglich die Entscheidung zu treffen,damit ich wegen des Abruchs keinen seelischen Knacks davontrage,und entliessen uns in die Freiheit.
Wir gingen nach Hause und wussten endlich wie die Behinderung heisst:Down -Syndrom.
Zuhause erkundigten wir uns in der HPS ,den Bücher waren vor über 50Jahren geschrieben und stimmen nicht mehr so ganz.Internet hatten wir auch keins .Als wir in der Schule ankamen ,stellte man uns Pascal vor ,ein Junge mit Down Syndrom .Er kam zu uns gab uns die Hand , und für uns war klar wirwollen unseren Rafael.
Wir sagten allen Leuten wie es um unser Baby steht,was einige negative Reaktionen mitsichzog .
Unter anderem sogar von Verwandten. Es gibt einige die haben Rafael noch nicht viel gesehen , da geh ich auch nicht umbedingt hin.Erschwerend kam hinzu das meine Schwägerin zur gleichen Zeit schwanger war , und mein Grosspapa ( eher Papa für mich ) lag im sterben .Ich sagte ihm damals es wäre alles ok mit dem Baby ,gottseidank habe ich nicht gelogen.
Ich hatte eine hässliche Schwangerschaft und würde es nicht mehr vorher wissen wollen . Was
wir bei Daniel auch nicht taten.
Nach der Geburt brauchte ich trotzdem einen guten Monat um Rafael zu akzeptieren wie er ist . Seither ist das kein Thema mehr.
Ein Jahr später beschlossen eine Freundin und ich , doch noch andere mit unserem Schicksal zu treffen. Heute sind wir sieben Famillien die regen Kontakt haben. Wir machen Grillfeste , Spielnachmittage,Frauenabende und sind dabei das ganze auszubauen .
Wir leben heute sehr gut mit dem D-Syndrom ,obwohl uns viele nicht verstanden , wir wissen heute wer wahre Freunde und Verwandte sind .
Noch viele Grüsse aus Brig
meinem Mann Christian 31 und mir Bettina 29
Bis vor dem 14.Januar 03 waren wir eine normale Familie .
Jenes ist das Datum wo wir erfuhren das unser Ungeborenes etwas anders ist als wir .Mein Mann hatte damals eine Weiterbildung angefangen und somit in Zürich ,für mich weit weg . Als der Arzt mir mitteilte , dass etwas nicht stimmt , konnte er mir noch nicht sagen um was für eine Behinderung es sich handelt . Und da Patrik noch nicht ein Jahr alt war wollte ich eine Fruchtwasseruntersuchung . Den eines war mir schon da klar , ein schwerbehindertes Kind das 24 Stunden pflege braucht , wollte ich schon wegen Patrik nicht . Ich sagte dem Arzt damals ,wenn es das Down Syndrom hat ist das ok. Doch jenes konnte er mir leider nicht sagen.
Ich konnte meinem Mann doch nicht mitteilen was los ist. Also habe ich geschwiegen bis er am Wochenende nach Hause kam.Zusammen sind wir dann nach Bern gefahren um die Untersuchung machen zu lassen.Zuerst hiess es : ach die Schwangerschaft ist einfach noch nicht so weit ,wie vermutet. Und dann ,ja nein es ist zu klein schauen wir mal die Organe an .Dann zählten sie uns auf was alles nicht in Ordnung sein könnte.Zur gleichen Zeit schauten wir uns dieses faszinierende kleine Wesen auf dem 3D-Bildschirm an. Alles war dran nichts am falschen Platz ,und doch redeten die Ärzte von möglichen weiteren Behinderungen.Sie rieten uns so schnell wie möglich die Entscheidung zu treffen,damit ich wegen des Abruchs keinen seelischen Knacks davontrage,und entliessen uns in die Freiheit.
Wir gingen nach Hause und wussten endlich wie die Behinderung heisst:Down -Syndrom.
Zuhause erkundigten wir uns in der HPS ,den Bücher waren vor über 50Jahren geschrieben und stimmen nicht mehr so ganz.Internet hatten wir auch keins .Als wir in der Schule ankamen ,stellte man uns Pascal vor ,ein Junge mit Down Syndrom .Er kam zu uns gab uns die Hand , und für uns war klar wirwollen unseren Rafael.
Wir sagten allen Leuten wie es um unser Baby steht,was einige negative Reaktionen mitsichzog .
Unter anderem sogar von Verwandten. Es gibt einige die haben Rafael noch nicht viel gesehen , da geh ich auch nicht umbedingt hin.Erschwerend kam hinzu das meine Schwägerin zur gleichen Zeit schwanger war , und mein Grosspapa ( eher Papa für mich ) lag im sterben .Ich sagte ihm damals es wäre alles ok mit dem Baby ,gottseidank habe ich nicht gelogen.
Ich hatte eine hässliche Schwangerschaft und würde es nicht mehr vorher wissen wollen . Was
wir bei Daniel auch nicht taten.
Nach der Geburt brauchte ich trotzdem einen guten Monat um Rafael zu akzeptieren wie er ist . Seither ist das kein Thema mehr.
Ein Jahr später beschlossen eine Freundin und ich , doch noch andere mit unserem Schicksal zu treffen. Heute sind wir sieben Famillien die regen Kontakt haben. Wir machen Grillfeste , Spielnachmittage,Frauenabende und sind dabei das ganze auszubauen .
Wir leben heute sehr gut mit dem D-Syndrom ,obwohl uns viele nicht verstanden , wir wissen heute wer wahre Freunde und Verwandte sind .
Noch viele Grüsse aus Brig