Sprachunterstützende Gebärden/Lautsprache
Verfasst: 08.02.2005, 22:15
Mich interessiert, wer mit seinem Kind auch sprachunterstüzende Gebärden anwendet und wann die Kinder angefangen haben zu sprechen in unserer Lautsprache. Habt ihr eine Logopädin beigezogen? Wenn ja, ab welchem Sprachentwicklungsalter/Entwicklungsalter?
Roman ist 4 Jahre und 9 Monate alt, ich verwende mit ihm sprachunterstützende Gebärden. Roman gebärdet etwa 80 Sachen, hat ein recht gutes Sprachverständnis. Selber sagt er nur wenige Worte wie Mami, namal, abe,lala (singen), auä und verschiedene Tierlaute, danebst plaudert er viele Silbenketten. Gebärden lernt er fortlaufend neue, Worte seit 2 Jahren nichts neues. Der letzte Hörtest mit 3 Jahren ergab ein gutes Hören (als Baby war er auf eiem Ohr hochgradig schwerhörig).
Wir verwenden GUK und Portmann, wobei ich in Zukunft möglichst Portmann gebärden wählen werde, da GUK in den heilpädagogischen Kindergärten bei uns nicht bekannt ist, Portmann teilweise schon. immer wenn ich mit ihm spreche, wende ich die ihm vertrauten Gebärden an und benenne auch immer seine Gebärden, die er macht.
Roman hat schon Logopädie, der Grund war das Erlernen vom Schlucken und Kauen und Trinken, die selbe Logopädin arbeitet immer noch mit ihm. Im Moment bin ich nicht mehr überzeut, ob sie die richtige Person ist , um ihn im Spracherwerb zu unterstützen, da das nicht ihr Ausbildungsschwerpunkt ist und sie nicht schweizerdeutsch spricht,(sie wendet auch Gebärden an.) Unsere Heilpädagogin ist der Ansicht, das Logo sowohl am jetzigen Ort wie auch anderswo nichts bringt, da Roman noch zu klein ist von seinem Entwicklungsalter her gesehen ( ca. 28 Mte im Schnitt nach neustem Entwicklungstest). Sie findet, der vorgesehene Start in der heilpädagogischen Spielgruppe würde die Sprachentwicklung ausreichend in Gang bringen, zudem müsse er dann sprechen lernen, weil die nicht Gebärden können.
Mein Fachwissen über GUK und aus den DS Fachzeitschriften sagt mir aber, dass sprachunterstützende Gebärden die Lautsprache aber fördern und nicht behindern, so wie das unsere Heilpädagogin im Moment meint.
Also warte ich dankbar auf eure Rückmeldungen zum Spracherwerb!
Roman ist 4 Jahre und 9 Monate alt, ich verwende mit ihm sprachunterstützende Gebärden. Roman gebärdet etwa 80 Sachen, hat ein recht gutes Sprachverständnis. Selber sagt er nur wenige Worte wie Mami, namal, abe,lala (singen), auä und verschiedene Tierlaute, danebst plaudert er viele Silbenketten. Gebärden lernt er fortlaufend neue, Worte seit 2 Jahren nichts neues. Der letzte Hörtest mit 3 Jahren ergab ein gutes Hören (als Baby war er auf eiem Ohr hochgradig schwerhörig).
Wir verwenden GUK und Portmann, wobei ich in Zukunft möglichst Portmann gebärden wählen werde, da GUK in den heilpädagogischen Kindergärten bei uns nicht bekannt ist, Portmann teilweise schon. immer wenn ich mit ihm spreche, wende ich die ihm vertrauten Gebärden an und benenne auch immer seine Gebärden, die er macht.
Roman hat schon Logopädie, der Grund war das Erlernen vom Schlucken und Kauen und Trinken, die selbe Logopädin arbeitet immer noch mit ihm. Im Moment bin ich nicht mehr überzeut, ob sie die richtige Person ist , um ihn im Spracherwerb zu unterstützen, da das nicht ihr Ausbildungsschwerpunkt ist und sie nicht schweizerdeutsch spricht,(sie wendet auch Gebärden an.) Unsere Heilpädagogin ist der Ansicht, das Logo sowohl am jetzigen Ort wie auch anderswo nichts bringt, da Roman noch zu klein ist von seinem Entwicklungsalter her gesehen ( ca. 28 Mte im Schnitt nach neustem Entwicklungstest). Sie findet, der vorgesehene Start in der heilpädagogischen Spielgruppe würde die Sprachentwicklung ausreichend in Gang bringen, zudem müsse er dann sprechen lernen, weil die nicht Gebärden können.
Mein Fachwissen über GUK und aus den DS Fachzeitschriften sagt mir aber, dass sprachunterstützende Gebärden die Lautsprache aber fördern und nicht behindern, so wie das unsere Heilpädagogin im Moment meint.
Also warte ich dankbar auf eure Rückmeldungen zum Spracherwerb!