Schöne und lustige Geschichten
Schöne und lustige Geschichten
Hallo miteinander.
Habt ihr auch irgendwo schon mal eine schöne Geschichte erlebt oder gehört über und mit Menschen mit Trisomie 21? Es wäre schön wenn wir uns diese gegenseitig erzählen könnten!
Ich habe vor kurzem folgende Geschichte von einer Kollegin gehört:
Nach einer Theaterprobe (Theater für Menschen mit Behinderung) wurden die neuen Termine besprochen. Während die Gruppe im Kreis sass suchten die Theaterleiterinnen in ihrer Agenda nach Terminen. Eine Kursteilnehmerin ca. 20 Jahre alt (mit Trisomie 21) zückte ihr Handy und als die Theaterleiterinnen einen neuen Probetermin durchgaben, sagte sie; Moment rasch schau gleich nach. Nein, an diesem Datum habe ich Chorprobe. Aber eine Woche später ginge es. Meine Kollegin (Theaterleiterin) hat mir erzählt, die junge Frau hatte ihre ganze Agenda auf dem Handy.
Gruss Barbara
Habt ihr auch irgendwo schon mal eine schöne Geschichte erlebt oder gehört über und mit Menschen mit Trisomie 21? Es wäre schön wenn wir uns diese gegenseitig erzählen könnten!
Ich habe vor kurzem folgende Geschichte von einer Kollegin gehört:
Nach einer Theaterprobe (Theater für Menschen mit Behinderung) wurden die neuen Termine besprochen. Während die Gruppe im Kreis sass suchten die Theaterleiterinnen in ihrer Agenda nach Terminen. Eine Kursteilnehmerin ca. 20 Jahre alt (mit Trisomie 21) zückte ihr Handy und als die Theaterleiterinnen einen neuen Probetermin durchgaben, sagte sie; Moment rasch schau gleich nach. Nein, an diesem Datum habe ich Chorprobe. Aber eine Woche später ginge es. Meine Kollegin (Theaterleiterin) hat mir erzählt, die junge Frau hatte ihre ganze Agenda auf dem Handy.
Gruss Barbara
- Barbara Camenzind
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Anekdoten Katharina
Anektoden Katharina
1. Die Opfereinzieherin
Unsere Tochter (damals ca.9 Jahre alt) kann seit je ziemlich gut und vor allem verständlich sprechen, Einmal hatte sie Gelegenheit nach dem Gottesdienst einer Freundin von uns beim Einsammeln der Türkollekte zu helfen. Mit grossem Ernst, sich der Bedeutung ihrer Mission bewusst steht sie mit dem Korb an der Türe und beobachtet genau, wie die Leute ihren Obulus einwerfen oder eben auch nicht. Zusehends verdüstert sich ihr Blick, wenn jemand vorbeigeht ohne zu spenden. Als dies wieder einmal passiert, schaut sie den „Sünder“ scharf an und sagt laut und vernehmlich: „Arschloch!“. Unsere Freundin erklärt ihr daraufhin zwar, dass man auf diese Art die Leute nicht zum Spenden anregen könne, wir sind aber nicht sicher, ob sie unsere Tochter überzeugen konnte. . .
2. Zwiegespräch
Wir sitzen beim Essen. Unsere Tochter, die immer etwas mit dem Gewicht zu kämpfen hat, möchte ein drittes Mal schöpfen. Ich will sie dazu bringen, zu spüren ob sie wirklich noch Hunger hat und schlage ihr deshalb vor, doch ihren Bauch zu fragen, ob er wirklich noch etwas möchte. Sie tut dies sofort und antwortet selber mit tiefer „Bauchstimme“: “ Ja, gerne!“ Dermassen ausgetrickst erkläre ich ihr, dass man manchmal nicht nur den Bauch, sondern auch das Hirn befragen müsse. Aalglatt und prompt die Reaktion: „Hirni, bisch ruhig!!“
(Text von Katharinas Mutter)
1. Die Opfereinzieherin
Unsere Tochter (damals ca.9 Jahre alt) kann seit je ziemlich gut und vor allem verständlich sprechen, Einmal hatte sie Gelegenheit nach dem Gottesdienst einer Freundin von uns beim Einsammeln der Türkollekte zu helfen. Mit grossem Ernst, sich der Bedeutung ihrer Mission bewusst steht sie mit dem Korb an der Türe und beobachtet genau, wie die Leute ihren Obulus einwerfen oder eben auch nicht. Zusehends verdüstert sich ihr Blick, wenn jemand vorbeigeht ohne zu spenden. Als dies wieder einmal passiert, schaut sie den „Sünder“ scharf an und sagt laut und vernehmlich: „Arschloch!“. Unsere Freundin erklärt ihr daraufhin zwar, dass man auf diese Art die Leute nicht zum Spenden anregen könne, wir sind aber nicht sicher, ob sie unsere Tochter überzeugen konnte. . .
2. Zwiegespräch
Wir sitzen beim Essen. Unsere Tochter, die immer etwas mit dem Gewicht zu kämpfen hat, möchte ein drittes Mal schöpfen. Ich will sie dazu bringen, zu spüren ob sie wirklich noch Hunger hat und schlage ihr deshalb vor, doch ihren Bauch zu fragen, ob er wirklich noch etwas möchte. Sie tut dies sofort und antwortet selber mit tiefer „Bauchstimme“: “ Ja, gerne!“ Dermassen ausgetrickst erkläre ich ihr, dass man manchmal nicht nur den Bauch, sondern auch das Hirn befragen müsse. Aalglatt und prompt die Reaktion: „Hirni, bisch ruhig!!“
(Text von Katharinas Mutter)
Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Zoo Zürich
Vor kurzem hat mir einen Kollegin diese Geschichte erzählt:
als einstieg: sie hat eine panische angst vor vögeln, möchte aber um keinen preis ihre zwei kleinkinder damit anstecken.
eines tages war sie im zoo zürich und beim streichelzoo dürfen grosse hühner sich frei bewegen. plötzlich war sie von diesen hühnern umgeben, sie getraute sich nicht mehr sich zu bewegen und stand stocksteif dort.
plötzlich kam ein junger mann und verscheuchte die hühner mit den worten: "gönd weg, ihr hüehner, gsehnd der dänn nöd, dass sie angst hät?"
meine kollegin war dem jungen mann so dankbar! soviele leute waren dort gewesen und niemand hatte gemerkt, wie sie sich fürchtet, nur dieser junge mann, den ihr vermutlich alle aus dem film kennt: simon
als einstieg: sie hat eine panische angst vor vögeln, möchte aber um keinen preis ihre zwei kleinkinder damit anstecken.
eines tages war sie im zoo zürich und beim streichelzoo dürfen grosse hühner sich frei bewegen. plötzlich war sie von diesen hühnern umgeben, sie getraute sich nicht mehr sich zu bewegen und stand stocksteif dort.
plötzlich kam ein junger mann und verscheuchte die hühner mit den worten: "gönd weg, ihr hüehner, gsehnd der dänn nöd, dass sie angst hät?"
meine kollegin war dem jungen mann so dankbar! soviele leute waren dort gewesen und niemand hatte gemerkt, wie sie sich fürchtet, nur dieser junge mann, den ihr vermutlich alle aus dem film kennt: simon
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- Registriert: 26.03.2008, 18:51
Es war Sommer 2005 und Weltjugendtag im Bistum Köln. Unsere Gemeinde und unsere Familie beherbergte sehr nette junge Afrikaner aus unserere Partnerdiozöse Kitui in Kenia. 2 Afrikanerinnen schliefen bei uns, ein paar junge Afrikaner, Laien und Priester in benachbarten Familien. Unsere Kinder hatten sofort Anschluss, Cecilie (damals gute 3 Jahre) inklusive. Also, vobei war Cecilies von mir doch sonst so hoch gehaltener geregelter Tagesablauf und auch für Madämchen spielte sich das Leben während WJT von Stund an rund um den Kirchturm ab. Morgens beginnend mit der Laudes vor dem Frühstück- aber da war sie ja noch ausgeschlafen bis hin zu einer vorgezogenen Komplet am Abend. Unser Pfarrer, in der Tiefe seines Herzens eigentlich Afrikaner und sehr engagiert in Sachen Kenia wünschte sich während des Aufenthaltes unserer Afrikaner alle Offizien von ihnen mitgestaltet. Und bald engagierten unsere Afrikaner die Kinder aus der Gemeinde zum mitmachen, Cecilie immer mit dabei. Abends hatte ich immer Cecilies kleinen "Notfallrucksack" dabei. Einziger Inhalt: Salzstangen gegen müdes Gequäke. Immer häufiger kam Cecilie gar nicht mehr mit mir in die Bank sondern verschwand gleich mit unseren afrikanischen Freunden, so dass ich einfach nur noch das Rucksäckchen mitgab, mit dem Rat, gebt ihr eine Stange,wenn sie quengelt. Gern gaben sie ihr die Stangen, denn Cecilie liebte es und das mochten sie.
Und dann kam die Frage: Ob dann, wenn Cecilie immer dieses HOLZ isst, die "Krankheit" weggeht.
Wir haben dann erst mal ein bisschen Aufklärungsarbeit betrieben.....
Gruß, Friederike
Und dann kam die Frage: Ob dann, wenn Cecilie immer dieses HOLZ isst, die "Krankheit" weggeht.
Wir haben dann erst mal ein bisschen Aufklärungsarbeit betrieben.....
Gruß, Friederike
Als Mael (8/06) etwa 15 Monate alt war kam sein etwas jüngerer Freund aus der Nachbarschaft, der damals auch noch nicht laufen konnte, zu Besuch. Da dieser zuhause keine Treppe hat, wollte er bei uns natürlich nichts anderes machen, als Treppe rauf und runter kriechen. Da habe ich Maels Kinderwagen in den Durchgang gestellt.
Der Freund ist zur Wagensperre hingekrochen, hat den Kopf angeschlagen, hat sich hingesetzt und keinen weiteren Versuch gestartet. Mael hat das beobachtet, rutschte auf dem Füdli nichts wie hin, hat sich kurz vor dem Kinderwagen auf den Bauch geschmissen, ist unten durchgerobbt, hat sich auf der anderen Seite umgedreht und wieder zurückgeschaut und unten durch gewinkt. Der Freund hat es nochmals versucht, aber leider immer noch kriechend, bumm, Kopf wieder angeschlagen, aufgegeben... dabei hat ihm Mael doch so schön gezeigt, wie's geht. :lol:
Der Freund ist zur Wagensperre hingekrochen, hat den Kopf angeschlagen, hat sich hingesetzt und keinen weiteren Versuch gestartet. Mael hat das beobachtet, rutschte auf dem Füdli nichts wie hin, hat sich kurz vor dem Kinderwagen auf den Bauch geschmissen, ist unten durchgerobbt, hat sich auf der anderen Seite umgedreht und wieder zurückgeschaut und unten durch gewinkt. Der Freund hat es nochmals versucht, aber leider immer noch kriechend, bumm, Kopf wieder angeschlagen, aufgegeben... dabei hat ihm Mael doch so schön gezeigt, wie's geht. :lol:
Anekdoten
Mein Arbeitsweg führt immer von Dietlikon nach Horgen.
Als ich in Horgen aussteigen sollte stand neben mir eine junge Frau mit DS.
Sie fragte mich ob ich die Zeitung (20 Minuten) bereits gelesen habe.
Ich sagte ja und bedankte mich.
Sie insistierte und meinte ich solle die Zeitung unbedingt nehmen.
Um weiteren Diskusionen aus dem weg zu gehen nahm ich die Zeitung und bedankte mich.
Ich dachte damit sei die Angelegenheit erledigt.
Sie meinte aber daraufhin, sie könne ja schliesslich nicht immer alles herumtragen.
Ich musste in mich hineinlachen und dachte, dies ist so typisch.
Was für Sprüche wird mein Sohn mal seinen Mitmenschen sagen wenn er grösser ist?
Als ich in Horgen aussteigen sollte stand neben mir eine junge Frau mit DS.
Sie fragte mich ob ich die Zeitung (20 Minuten) bereits gelesen habe.
Ich sagte ja und bedankte mich.
Sie insistierte und meinte ich solle die Zeitung unbedingt nehmen.
Um weiteren Diskusionen aus dem weg zu gehen nahm ich die Zeitung und bedankte mich.
Ich dachte damit sei die Angelegenheit erledigt.
Sie meinte aber daraufhin, sie könne ja schliesslich nicht immer alles herumtragen.
Ich musste in mich hineinlachen und dachte, dies ist so typisch.
Was für Sprüche wird mein Sohn mal seinen Mitmenschen sagen wenn er grösser ist?
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
Ferienfreude
hallo liebe Leute
in unseren Ferien sind wir nach dem Abendessen in einer Pizzeria am Brienzersee von einer
englischen Frau angesprochen worden. Sie fragte mich,ob Roman DS habe. Sie sagte mir,sie hätte noch fast nie ein Kind mit DS gesehen uns sich so gefreut, uns mit Roman zu sehen. Zu beobachten wie herzig er ist und wie glücklich wir alle zusammen sind.
Roman hat , als wir in die Pizzeria kamen, die Leute am Tisch gegrüsst , viel gelacht, auch mit anderen Leuten an anderen tische, auch aus Angst vor Wespen wie am Spiess geschrieen,sich die Warterei mit Händesalatspielen mit uns überbrückt und manierlich gegessen...
Mir ist aufgefallen, dass die Englische Familie immer so nette Blicke zu uns warf.
War das eine wohltuende Begegnung! So offen hat mich noch niemand angesprochen.
Ueberhaupt haben wir auch in den Ferien immer wieder nette Begegnungen mit fremden Leuten gehabt, auf die Roman zugegangen ist.
Herzliche Grüsse
in unseren Ferien sind wir nach dem Abendessen in einer Pizzeria am Brienzersee von einer
englischen Frau angesprochen worden. Sie fragte mich,ob Roman DS habe. Sie sagte mir,sie hätte noch fast nie ein Kind mit DS gesehen uns sich so gefreut, uns mit Roman zu sehen. Zu beobachten wie herzig er ist und wie glücklich wir alle zusammen sind.
Roman hat , als wir in die Pizzeria kamen, die Leute am Tisch gegrüsst , viel gelacht, auch mit anderen Leuten an anderen tische, auch aus Angst vor Wespen wie am Spiess geschrieen,sich die Warterei mit Händesalatspielen mit uns überbrückt und manierlich gegessen...
Mir ist aufgefallen, dass die Englische Familie immer so nette Blicke zu uns warf.
War das eine wohltuende Begegnung! So offen hat mich noch niemand angesprochen.
Ueberhaupt haben wir auch in den Ferien immer wieder nette Begegnungen mit fremden Leuten gehabt, auf die Roman zugegangen ist.
Herzliche Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Auch mein Mann und ich hatten letzt hin eine Begegnung. Als wir mit Kyra an einem Mittag auswärts am Essen waren, sass am Tisch neben uns eine Frau. Diese Frau schaute oft zu uns an den Tisch. Auf einmal fragte Sie uns, ob unsere Tochter einfach so feine Schlitzaugen habe oder sie ein DS Kind sei. Sie kenne sich sehr gut aus mit DS. Aber so wie Kyra aussehe, war sie sich ganz und gar nicht sicher. Ihr waren nur die Augen etwas aufgefallen, der Rest vom Gesicht gar nicht. Sie habe nähmlich ein so feines Gesicht und Mund. Dabei hatte Kyra zu diesem Zeitpunkt die Brille gar nicht auf. Das tat uns wirklich gut. Auch jetzt in der Spielgruppe, wo aufs neue Schuljahr alles neue Kinder und Eltern gab, ausser Kyra, machte ich nur positive Beobachtungen, als ich sie die zwei Mal brachte. Besonders ist mir wichtig, dass die Eltern so positiv umgehen, so kommt es dann von den Kindern aus von alleine.
Grüessli
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- Andrea mit Roman
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- Barbara Camenzind
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Hey Boy!
Juli 08
Spaziergang mit der ganzen Familie am See. Laurin hat meistens tausend Ideen was man auf einem Spaziergang alles erleben kann. Plötzlich reisst er sich los und rennt. Ich denke noch, bloss nicht zu den fünf trinkenden und etwas unfreundlich schauenden Jugendlichen mit Hosen bis zu den Knien. Aber genau das ist Laurins Ziel. Vor der Bank angekommen, sagt er Hey und strahlt die Jungs an. Ich denke noch, herje jetzt gibt's sicher einen doofen Spruch. Da hebt der erste Typ cool eine Hand zum Handschlag und Laurin, als würde er täglich nichts anderes tun, haut cool zu. Von links nach recht bei allen fünf Jungs, winkt sagt üss (tschüss)und geht weiter. Die Jungs lachen übers ganze Gesicht und einer sagt, der ist aber voll mega süss. Und ich nehme mich an der Nase… immer diese Vorurteile!
Spaziergang mit der ganzen Familie am See. Laurin hat meistens tausend Ideen was man auf einem Spaziergang alles erleben kann. Plötzlich reisst er sich los und rennt. Ich denke noch, bloss nicht zu den fünf trinkenden und etwas unfreundlich schauenden Jugendlichen mit Hosen bis zu den Knien. Aber genau das ist Laurins Ziel. Vor der Bank angekommen, sagt er Hey und strahlt die Jungs an. Ich denke noch, herje jetzt gibt's sicher einen doofen Spruch. Da hebt der erste Typ cool eine Hand zum Handschlag und Laurin, als würde er täglich nichts anderes tun, haut cool zu. Von links nach recht bei allen fünf Jungs, winkt sagt üss (tschüss)und geht weiter. Die Jungs lachen übers ganze Gesicht und einer sagt, der ist aber voll mega süss. Und ich nehme mich an der Nase… immer diese Vorurteile!
Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Letzten Sonntag musste unser jüngster Sohn wegen einem schweren Asthmaanfall nach Bern ins Kinderspital geflogen werden. Joel (7, DS) vermisste seinen Bruder sehr uns fragte immer wieder nach ihm. Am Donnerstag wurde Noe dann wieder aus dem Spital entlassen. Er fuhr am Nachmittag auf dem Parkplatz ein. Joel rannte raus und veranstaltete ein riesiges Freudenfest mit rufen uns schreien und wilden Umarmungen. Die Leute die vorbeigelaufen sind blieben stehen, die Nachbarn kamen raus um zu sehen was passiert war. Alle hatten so Freude an Joel und waren sichtlich gerührt. Ich glaube wir alle dachten in dem Moment das gleiche: Nur unsere besonderen Kinder sind zu einer solch unbändigen und sichtbaren Freude fähig!
- Andrea mit Roman
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an Sandra
liebe Sandra
da hattet ihr sicher einnen Schock! Mensch, bin ich froh, dass ihr das überstanden habt.
Ich wünsche Noe für die kommende Zeit, dass er gesundheitlich ganz stabil bleibt.
liebe Grüsse
da hattet ihr sicher einnen Schock! Mensch, bin ich froh, dass ihr das überstanden habt.
Ich wünsche Noe für die kommende Zeit, dass er gesundheitlich ganz stabil bleibt.
liebe Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
- Andrea mit Roman
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Treffen mit Jugendlichen
Hoi Barbara
fast die gleiche Situation habe ich mit Roman erlebt!
wir waren mit der Elterngruppe im Wald bräteln, etwa 50 m von uns weg, um ein Feuer, eine 20 köpfige Gruppe Jugendlicher, alle mit Bier in der Hand, viele mit Zigarette, viele flippig gekleidet....
Roman ist zu denen hingelaufen, ich hinterher, alle schauten zu ihm hin, als er sich ihnen näherte.
Er stand in den Kreis, ging zum ersten hin, streckte ihm die Hand hin und sagte: Hoi.
Das wiederholte er bei allen anderen 19!
Ich war sichtlich baff, wie nett sie auf ihn hingingen, auf seine Gesprächsversuche reagierten und mit ihm schäckerten. Roman lachte viel und die Jugendlichen auch.
Am Schluss haben sie ihm noch Kuchen angeboten.
Ich von mir aus hätte eine Bogen um die Jugendlichen gemacht, so gab das eine ganz nette unerwartete Begegnung!
viele Grüsse
fast die gleiche Situation habe ich mit Roman erlebt!
wir waren mit der Elterngruppe im Wald bräteln, etwa 50 m von uns weg, um ein Feuer, eine 20 köpfige Gruppe Jugendlicher, alle mit Bier in der Hand, viele mit Zigarette, viele flippig gekleidet....
Roman ist zu denen hingelaufen, ich hinterher, alle schauten zu ihm hin, als er sich ihnen näherte.
Er stand in den Kreis, ging zum ersten hin, streckte ihm die Hand hin und sagte: Hoi.
Das wiederholte er bei allen anderen 19!
Ich war sichtlich baff, wie nett sie auf ihn hingingen, auf seine Gesprächsversuche reagierten und mit ihm schäckerten. Roman lachte viel und die Jugendlichen auch.
Am Schluss haben sie ihm noch Kuchen angeboten.
Ich von mir aus hätte eine Bogen um die Jugendlichen gemacht, so gab das eine ganz nette unerwartete Begegnung!
viele Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
- Barbara Camenzind
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Laurin und das Essen
wieder mal eine neue Geschichte von uns:
Laurin und das Essen
Laurin liebt es; Das Essen. Nur leider geht es mit Besteck viel zu langsam, da könnte ja eines seiner Geschwister in der Zwischenzeit viel mehr kriegen als er...
Deshalb immer wieder meine Ermahnungen bei Tisch; Laurin iss mit der Gabel, Laurin nimm den Löffel, Laurin nicht mit den Händen essen. Für ein paar Minuten klappt es dann auch ganz gut...
Neulich, vor ihm ein Teller Pasta, wollte er sich mit beiden Händen über sein essen machen. Ich sofort; Laurin nicht mit den Händen essen. Er schaut seine Hände an, schaut mich mit seinem spitzbübischen Grinsen an, legt beide Hände auf den Tisch, beugt sich über den Teller und "frisst" wie ein Hund seine Pasta . Wir mussten so lachen, denn die aufforderung ohne Hände zu essen hat er ja erfüllt!
Laurin und das Essen
Laurin liebt es; Das Essen. Nur leider geht es mit Besteck viel zu langsam, da könnte ja eines seiner Geschwister in der Zwischenzeit viel mehr kriegen als er...
Deshalb immer wieder meine Ermahnungen bei Tisch; Laurin iss mit der Gabel, Laurin nimm den Löffel, Laurin nicht mit den Händen essen. Für ein paar Minuten klappt es dann auch ganz gut...
Neulich, vor ihm ein Teller Pasta, wollte er sich mit beiden Händen über sein essen machen. Ich sofort; Laurin nicht mit den Händen essen. Er schaut seine Hände an, schaut mich mit seinem spitzbübischen Grinsen an, legt beide Hände auf den Tisch, beugt sich über den Teller und "frisst" wie ein Hund seine Pasta . Wir mussten so lachen, denn die aufforderung ohne Hände zu essen hat er ja erfüllt!
Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.