Klare Absage erteilt!
Klare Absage erteilt!
Hallo ihr Lieben,
wie ist das nur möglich. Mittlerweile fällt es schon schwer eure Beiträge zu lesen und feststellen zu müssen, dass es doch so einfach sein könnte. Dass es bei Euren Kindern wunderbar klappt. Dass es nicht besser hätte laufen können..... Nur leider nicht für uns und unseren Gabriel. Noch nie haben wir in dieser Form zu spüren bekommen, das unser Gabriel laut Definition nicht der Norm entspricht.
Gabriel ist seit August 4 Jahre alt und sollte nun im kommenden Schuljahr eingeschult werden. Seit er 2 1/2 ist geht Gabriel mit viel Freude für zwei halbe Tage in eine Kinderkrippe. Eine Teilintegration (HP und Regelkindergarten) speziell im Kindergarten wäre jetzt für uns die optimale Lösung.
Dass evtl. die HP Rapperswil nicht mit Jubel auf unseren Wunsch reagieren wird, wurde uns schon prophezeit. Umsomehr freuten uns die direkten Zusagen der Kindergärtnerin sowie die der Schulleiterin KG. Alles schien wunderbar zu sein - fast schon zu gut.
Wie ein Schlag ins Gesicht traf uns dann am 4. Januar (zweiter Schultag im neuen Jahr eine Woche vor der schulpsychologischen Abklärung) die telefonische Nachricht: das Komitee für integrative Sonderschulformen lehnt den Antrag auf Teilintegration ab. Gründe dafür liegen bis heute noch nicht in schriftlicher Form vor. Mündlich wird von fehlenden kantonalen Vorgaben und Rahmenbedingungen, die Gabriel nicht gerecht werden können, gesprochen. Bla Bla Bla...
In einem Schreiben an den Schulrat haben wir unsere Betroffenheit und Unverständniss geaussert mit der Bitte, das Ergebniss der Abklärung doch ab zu warten. Bis jetzt haben wir darauf noch keine Reaktion.
Jetzt zwei Tage nach der Abklärung sind wir um viel Erkenntnisse reicher und noch deprimierter als je zuvor. Der SPD bewundere zwar unser Engagement, doch das hätte in unserem Fall leider keinen Sinn. Die Psychologin werde, noch bevor sie Gabriel gesehen hat, keine Teilintegration beführworten/empfehlen können. Entweder ganz oder gar nicht. Ganz geht sowieso nicht, also gar nicht. Im übrigen müsse sie nur die Sonderschulung ausweisen und bräuchte dafür noch die medizinischen/therapeutischen Abklärungen haben welche bisher vorliegen würden. Nach einer merkwürdig verlaufenen Abklärung (Intelligenztest u. planloses Durcheinander!!!!) musste ich einem Nebensatz entnehmen, das Gabriel das erste DS-Kind ist das vor ihr sass!
Ich weiss nicht mit wie vielen Zufällen wir noch konfrontiert werden müssen. Wohnen wir im falschen Kanton, in der falschen Stadt, haben die falschen Schulräte und dann auch noch Neulinge die auf ihren Paragraphen sitzen. Keiner interessiert sich wirklich für das Wohl eines kleinen Kindes welches nichts anderes möchte wie für 3- 6 Stunden die Woche im Regelkindergarten mit seinen Gspänli spielen möchte.
Kann mir einer sagen was man da noch machen kann. Muss man das alles so hinnehmen?
Was soll in so einem Fall noch ein Abschlussgespräch mit Kinderarzt, Früherzieherin, Logopädin und Krippenleitern bringen wenn doch im Voraus schon beschlossene Sache ist, dass es für Gabriel eigentlich nur die HP gibt.
Liebe Grüsse Katharina
wie ist das nur möglich. Mittlerweile fällt es schon schwer eure Beiträge zu lesen und feststellen zu müssen, dass es doch so einfach sein könnte. Dass es bei Euren Kindern wunderbar klappt. Dass es nicht besser hätte laufen können..... Nur leider nicht für uns und unseren Gabriel. Noch nie haben wir in dieser Form zu spüren bekommen, das unser Gabriel laut Definition nicht der Norm entspricht.
Gabriel ist seit August 4 Jahre alt und sollte nun im kommenden Schuljahr eingeschult werden. Seit er 2 1/2 ist geht Gabriel mit viel Freude für zwei halbe Tage in eine Kinderkrippe. Eine Teilintegration (HP und Regelkindergarten) speziell im Kindergarten wäre jetzt für uns die optimale Lösung.
Dass evtl. die HP Rapperswil nicht mit Jubel auf unseren Wunsch reagieren wird, wurde uns schon prophezeit. Umsomehr freuten uns die direkten Zusagen der Kindergärtnerin sowie die der Schulleiterin KG. Alles schien wunderbar zu sein - fast schon zu gut.
Wie ein Schlag ins Gesicht traf uns dann am 4. Januar (zweiter Schultag im neuen Jahr eine Woche vor der schulpsychologischen Abklärung) die telefonische Nachricht: das Komitee für integrative Sonderschulformen lehnt den Antrag auf Teilintegration ab. Gründe dafür liegen bis heute noch nicht in schriftlicher Form vor. Mündlich wird von fehlenden kantonalen Vorgaben und Rahmenbedingungen, die Gabriel nicht gerecht werden können, gesprochen. Bla Bla Bla...
In einem Schreiben an den Schulrat haben wir unsere Betroffenheit und Unverständniss geaussert mit der Bitte, das Ergebniss der Abklärung doch ab zu warten. Bis jetzt haben wir darauf noch keine Reaktion.
Jetzt zwei Tage nach der Abklärung sind wir um viel Erkenntnisse reicher und noch deprimierter als je zuvor. Der SPD bewundere zwar unser Engagement, doch das hätte in unserem Fall leider keinen Sinn. Die Psychologin werde, noch bevor sie Gabriel gesehen hat, keine Teilintegration beführworten/empfehlen können. Entweder ganz oder gar nicht. Ganz geht sowieso nicht, also gar nicht. Im übrigen müsse sie nur die Sonderschulung ausweisen und bräuchte dafür noch die medizinischen/therapeutischen Abklärungen haben welche bisher vorliegen würden. Nach einer merkwürdig verlaufenen Abklärung (Intelligenztest u. planloses Durcheinander!!!!) musste ich einem Nebensatz entnehmen, das Gabriel das erste DS-Kind ist das vor ihr sass!
Ich weiss nicht mit wie vielen Zufällen wir noch konfrontiert werden müssen. Wohnen wir im falschen Kanton, in der falschen Stadt, haben die falschen Schulräte und dann auch noch Neulinge die auf ihren Paragraphen sitzen. Keiner interessiert sich wirklich für das Wohl eines kleinen Kindes welches nichts anderes möchte wie für 3- 6 Stunden die Woche im Regelkindergarten mit seinen Gspänli spielen möchte.
Kann mir einer sagen was man da noch machen kann. Muss man das alles so hinnehmen?
Was soll in so einem Fall noch ein Abschlussgespräch mit Kinderarzt, Früherzieherin, Logopädin und Krippenleitern bringen wenn doch im Voraus schon beschlossene Sache ist, dass es für Gabriel eigentlich nur die HP gibt.
Liebe Grüsse Katharina
Liebe Katharina
Was ich in deinem Beitrag gelesen habe, hat mich wieder mal richtig wütend gemacht! Es ist einfach eine riesengrosse Ungerechtigkeit, dass es in einigen Ortschaften problemlos möglich ist zu integrieren und in anderen nicht. Ich denke auch nicht unbedingt, dass es nur mit dem Kanton zusammenhängt, sondern eben sogar mit dem einzelnen Dorf. Könnte nicht vielleicht die Früherzieherin noch ein wenig Druck versuchen zu machen? Oder andere Eltern die ihr kennt aus dem Quartier? Wie steht denn die Leitung der HP dazu? Ich dachte immer, das grösste Plus sei wenn eine Kindergärtnerin sich so klar positiv äussert. Anscheinend ist das aber nicht so!
Ich fühle mit dir und ärgere mich sehr!
alles Liebe
Sandra mit Nicola 11, Joel DS 8 und Noe 6
Was ich in deinem Beitrag gelesen habe, hat mich wieder mal richtig wütend gemacht! Es ist einfach eine riesengrosse Ungerechtigkeit, dass es in einigen Ortschaften problemlos möglich ist zu integrieren und in anderen nicht. Ich denke auch nicht unbedingt, dass es nur mit dem Kanton zusammenhängt, sondern eben sogar mit dem einzelnen Dorf. Könnte nicht vielleicht die Früherzieherin noch ein wenig Druck versuchen zu machen? Oder andere Eltern die ihr kennt aus dem Quartier? Wie steht denn die Leitung der HP dazu? Ich dachte immer, das grösste Plus sei wenn eine Kindergärtnerin sich so klar positiv äussert. Anscheinend ist das aber nicht so!
Ich fühle mit dir und ärgere mich sehr!
alles Liebe
Sandra mit Nicola 11, Joel DS 8 und Noe 6
- Kyle's Familie
- Beiträge: 73
- Registriert: 18.04.2006, 22:05
- Wohnort: Oberrohrdorf
Hallo Katharina
Ich war so wütend, als ich Deine Nachricht gelesen habe und musste es gleich meinem Mann erzählen, um Luft zu machen. Das nützt Dir allerdings nichts und ich habe auch keine Lösung parat. Kyle wird in 2 Wochen vier und wir streben eine Teilintegration an, die laut Schulleitung bei uns und der HPS kein Problem ist. Scheint zumindest so, denn der SPD hat sein OK noch nicht gegeben! Also könnte uns das auch noch blühen!
Mir kommen da nur ein paar Fragen in den Sinn, an die ihr evt. noch nicht gedacht habt:
- kenn ihr Familien mit DS-Kindern aus der Nachbarsgemeinde, die eine erfolgreiche Teilintegration durchführen und die ihr als Referenz angeben könnt, inkl. Lehrpersonal?
- könnte eure Kindsgilehrerin und eure Früherzieherin nochmals Druck machen?
- könntet ihr mit einem Beobachterbeitrag drohen?
- könnt ihr die Schulpsychologin als "untauglich" einstufen lassen, weil ihr einfach die Erfahrung fehlt?
- Habt ihr eine Rechtsschutzversicherung, die ihr einschalten könntet?
En liebe Gruess
Ich war so wütend, als ich Deine Nachricht gelesen habe und musste es gleich meinem Mann erzählen, um Luft zu machen. Das nützt Dir allerdings nichts und ich habe auch keine Lösung parat. Kyle wird in 2 Wochen vier und wir streben eine Teilintegration an, die laut Schulleitung bei uns und der HPS kein Problem ist. Scheint zumindest so, denn der SPD hat sein OK noch nicht gegeben! Also könnte uns das auch noch blühen!
Mir kommen da nur ein paar Fragen in den Sinn, an die ihr evt. noch nicht gedacht habt:
- kenn ihr Familien mit DS-Kindern aus der Nachbarsgemeinde, die eine erfolgreiche Teilintegration durchführen und die ihr als Referenz angeben könnt, inkl. Lehrpersonal?
- könnte eure Kindsgilehrerin und eure Früherzieherin nochmals Druck machen?
- könntet ihr mit einem Beobachterbeitrag drohen?
- könnt ihr die Schulpsychologin als "untauglich" einstufen lassen, weil ihr einfach die Erfahrung fehlt?
- Habt ihr eine Rechtsschutzversicherung, die ihr einschalten könntet?
En liebe Gruess
Sandra mit Kyle (DS/2006) und Jazmin (2007)
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
liebe Katharina
oh ja, ich verstehe Deinen Frust und Deine Wut nur allzugut!
Wieso strebt ihr nur eine Teilintegrtion an und nicht eine Vollintegration?
Welche Vorteile erhofft ihr Euch von der Teilintegration?
Lese ich es richtig, dass die Shculpsychologin sagt, nur eine volle Integration oder ganz in die HPS?
Ist es immer noch so, dass die Kindergärtnerin und die Schulleiterin KG dafür wären für die Integration?
Auch für eine volle Integration?
Es kann sein , dass die HPS aus finanziellen Gründen eine Teilintegration ablehnt, da sie dann zu wenig Geld bekommt für den Platz.
Seid ihr auf die HPS Rappperswil angewiesen odre gibt es noch eine andere in eurem Einzugsgebiet?
Roman konnte von der Schulpsychologin hier im Dorf nicht abgeklärt werden, da er zu weit entwicklungsrückständig war, sie hat ihn einfach beobachtet gehabt im Heilpädagogischen Kindergarten (den er stundenweise besucht hat, bevor er in den Gemeindekindergarten vollintegriert ging) und aufgrund der Bebachtungen gesagt, dass er ein Integrationskind ist ( da musste die Behinderung bestätigt werden, dass bei uns Gelder geflossen sind). Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein DS Kind gibt, dass weiter zurück in der Entwicklung ist, als Roman es mit 6 Jahren war, als er in den Dorfkindergarten ging.Er hat aber heilpädagogische Begleitung in Kindi bekommen und ging erst nur Stundenweise, nur wenn die Hielpädagogin da war, wir haben nach und nach gesteigert gehabt.Bei uns im Kanton AR gibt es keinen Minimalintelligenzquotient , der vorgeschrieben ist für die Integration.
Wichtig für die Integration ist das Sozialverhalten- das ist ausschlaggebend für das Gelingen.Nicht der IQ.
Roman hat so viel profitiert gehabt.
In unserer Elterngruppe gibt es viele Kinder, die im Kindergarten sei es teils oder voll integriert waren, die nachher die HPS besuchten.
Liegt es daran, dass der Kanton SG schon alle Integrationsplätze vergeben hat? Er hat ja nur ganz wenige, da er noch im Versuchststadium ist.
Von einer Kollegin in Kriessern SG hat die Gemeinde selbst entschieden gehabt, dass sie Integriert und selber eine Praktikantin angestellt zur Entlastung und Unterstützung der Kindergärtnerin angestellt gehabt.
Kann denn Eure Früherzieherin auch im Kinderagrten weiter Begleitung machen wenn Gabriel nicht in die HPS ginge?.
Bei uns war es damals umgekehrt, die Heilpädagogin und die Früherzieherin waren nicht für die Integration, die Gemeinde und der Kanton schon.
liebe Güsse
oh ja, ich verstehe Deinen Frust und Deine Wut nur allzugut!
Wieso strebt ihr nur eine Teilintegrtion an und nicht eine Vollintegration?
Welche Vorteile erhofft ihr Euch von der Teilintegration?
Lese ich es richtig, dass die Shculpsychologin sagt, nur eine volle Integration oder ganz in die HPS?
Ist es immer noch so, dass die Kindergärtnerin und die Schulleiterin KG dafür wären für die Integration?
Auch für eine volle Integration?
Es kann sein , dass die HPS aus finanziellen Gründen eine Teilintegration ablehnt, da sie dann zu wenig Geld bekommt für den Platz.
Seid ihr auf die HPS Rappperswil angewiesen odre gibt es noch eine andere in eurem Einzugsgebiet?
Roman konnte von der Schulpsychologin hier im Dorf nicht abgeklärt werden, da er zu weit entwicklungsrückständig war, sie hat ihn einfach beobachtet gehabt im Heilpädagogischen Kindergarten (den er stundenweise besucht hat, bevor er in den Gemeindekindergarten vollintegriert ging) und aufgrund der Bebachtungen gesagt, dass er ein Integrationskind ist ( da musste die Behinderung bestätigt werden, dass bei uns Gelder geflossen sind). Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein DS Kind gibt, dass weiter zurück in der Entwicklung ist, als Roman es mit 6 Jahren war, als er in den Dorfkindergarten ging.Er hat aber heilpädagogische Begleitung in Kindi bekommen und ging erst nur Stundenweise, nur wenn die Hielpädagogin da war, wir haben nach und nach gesteigert gehabt.Bei uns im Kanton AR gibt es keinen Minimalintelligenzquotient , der vorgeschrieben ist für die Integration.
Wichtig für die Integration ist das Sozialverhalten- das ist ausschlaggebend für das Gelingen.Nicht der IQ.
Roman hat so viel profitiert gehabt.
In unserer Elterngruppe gibt es viele Kinder, die im Kindergarten sei es teils oder voll integriert waren, die nachher die HPS besuchten.
Liegt es daran, dass der Kanton SG schon alle Integrationsplätze vergeben hat? Er hat ja nur ganz wenige, da er noch im Versuchststadium ist.
Von einer Kollegin in Kriessern SG hat die Gemeinde selbst entschieden gehabt, dass sie Integriert und selber eine Praktikantin angestellt zur Entlastung und Unterstützung der Kindergärtnerin angestellt gehabt.
Kann denn Eure Früherzieherin auch im Kinderagrten weiter Begleitung machen wenn Gabriel nicht in die HPS ginge?.
Bei uns war es damals umgekehrt, die Heilpädagogin und die Früherzieherin waren nicht für die Integration, die Gemeinde und der Kanton schon.
liebe Güsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
- Barbara Camenzind
- Beiträge: 294
- Registriert: 06.05.2005, 21:16
- Wohnort: Zug
- Kontaktdaten:
Liebe Katharina, auch ich kann deinen Frust so gut verstehen.
Für mich stellen sich folgende Fragen:
- Warum nur eine Teilintegration?
- Wie sieht die politische Situation aus? Gibt es eine politische Vorlage die umgesetzt werden muss? (Wenn es kantonal einen politischen Leistungsauftrag zur Integrativen Sonderschulung gibt, müssten die Strukturen geschaffen werden. Ansonsten wäre dieser politische Auftrag eine leere Hülle und sonst gar nichts...)
- hast du Kontakt mit Eltern anderer integrierten Kinder?
- Könntest Du noch ein Jahr warten mit dem KiGa? (Laurin ist jetzt 5 und kommt mit fast 6 in den KiGa)
Liebe Grüsse Barbara
Für mich stellen sich folgende Fragen:
- Warum nur eine Teilintegration?
- Wie sieht die politische Situation aus? Gibt es eine politische Vorlage die umgesetzt werden muss? (Wenn es kantonal einen politischen Leistungsauftrag zur Integrativen Sonderschulung gibt, müssten die Strukturen geschaffen werden. Ansonsten wäre dieser politische Auftrag eine leere Hülle und sonst gar nichts...)
- hast du Kontakt mit Eltern anderer integrierten Kinder?
- Könntest Du noch ein Jahr warten mit dem KiGa? (Laurin ist jetzt 5 und kommt mit fast 6 in den KiGa)
Liebe Grüsse Barbara
Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Liebe Katharina
Bin grad geschockt über deinen Bericht und macht mich auch wütend. Im falschen Kanton sind wir definitv, aber wie Sandra schreibt, hängt es ja auch immer von der Gemeinde und letztendlich von irgendwelchen Personen ab.
Auf keinen Fall würde ich diesen Entscheid - der ja nicht mal schriftlich begründet ist - hinnehmen. Und übrigens wäre ich auf diese schriftliche Begründung besonders gespannt.
Jedenfalls würde ich dieser Behörde mit Kopie an Schulleitung und Kindergärtnerin schriftlich mitteilen, dass ich das nicht akzeptiere und die Sache weiterziehen. Erst wenn ihr als Eltern entschlossen auftretet und ein Zeichen setzt wie wichtig die Sache für euch ist, werden wohl die Behörden reagieren müssen.
Setzt sich die Schulleitung nicht für euch ein? Und die Kindergärtnerin? Hast du schon mit Helene gesprochen - vielleicht hat sie Erfahrung?
Ansonsten könnte dir auch Theres aus unserer Gruppe eine Hilfe sein. Als Lehrerin und mit Erfahrung beim Durchkämpfen durch die Behörden für Nora hat sie viele Erfahrungen gemacht.
Hey Katharina, mach auf jeden Fall weiter. Wenn eine Teilintegration in den Kindergarten nicht einmal mehr geht, dann müssen wir uns wirklich fragen, ob wir nicht an die Oeffentlichkeit sollen?? Und das in einer Integrativen Schule.... :-/
lg Priska
PS: Du kannst ja auf Levins Beispiel in unserer Gemeinde verweisen - ging aus Sicht der Schulbehörde problemlos. Bin gerne bereit Kontakte herzustellen.
Bin grad geschockt über deinen Bericht und macht mich auch wütend. Im falschen Kanton sind wir definitv, aber wie Sandra schreibt, hängt es ja auch immer von der Gemeinde und letztendlich von irgendwelchen Personen ab.
Auf keinen Fall würde ich diesen Entscheid - der ja nicht mal schriftlich begründet ist - hinnehmen. Und übrigens wäre ich auf diese schriftliche Begründung besonders gespannt.
Jedenfalls würde ich dieser Behörde mit Kopie an Schulleitung und Kindergärtnerin schriftlich mitteilen, dass ich das nicht akzeptiere und die Sache weiterziehen. Erst wenn ihr als Eltern entschlossen auftretet und ein Zeichen setzt wie wichtig die Sache für euch ist, werden wohl die Behörden reagieren müssen.
Setzt sich die Schulleitung nicht für euch ein? Und die Kindergärtnerin? Hast du schon mit Helene gesprochen - vielleicht hat sie Erfahrung?
Ansonsten könnte dir auch Theres aus unserer Gruppe eine Hilfe sein. Als Lehrerin und mit Erfahrung beim Durchkämpfen durch die Behörden für Nora hat sie viele Erfahrungen gemacht.
Hey Katharina, mach auf jeden Fall weiter. Wenn eine Teilintegration in den Kindergarten nicht einmal mehr geht, dann müssen wir uns wirklich fragen, ob wir nicht an die Oeffentlichkeit sollen?? Und das in einer Integrativen Schule.... :-/
lg Priska
PS: Du kannst ja auf Levins Beispiel in unserer Gemeinde verweisen - ging aus Sicht der Schulbehörde problemlos. Bin gerne bereit Kontakte herzustellen.
Euch allen ein dickes Dankeschön!
Es ist schon verrückt, alle denen wir von unserem Rückschlag erzählen sind entsetzt und wütend. Kaum einer kann so etwas nachvollziehen! Und ich glaube, so haben wir eine ziemliche Welle losgetreten.
Ich glaube ich kann nicht auf alle eure Fragen einzeln antworten. Ich werde aber versuchen!
Da bisher vieles so gut gelaufen ist, die Aussichten auf Integration sehr gut waren, haben wir nie so ein grosses Thema daraus gemacht. Warum nur Teilintegration? Wir haben von den positiven Erfahrungen die Priska mit Levin machen durfte, gehört. Dieses Modell erschien uns als sehr sympatisch. Auf diese Weise könnte Gabriel mit seinen gleichaltrigen Freunden, die ihn so kennen wie er eben ist, auch im Kindergarten hier um die Ecke wichtige soziale Erfahrungen machen. Das schulische Lernen und die gezielte Förderung sahen wir auch ganz klar auf der Seite der HPS. Da wir bisher nie an eine Vollintegration glauben wollten und dies auch von seiten der Schulleiterin sehr angezweifelt wurde verstärkte sich das Bild einer machbaren Teilintegration. Alle 20 Plätze im Projekt St. Gallen sind vergeben und läuft bis ca. Ende 2011 . Vorher ist nicht mit kantonalen Richtlinien zu rechnen. Unsere Früherzieherin (gegen Teilintegration) hielt sich sehr zurück und überlies uns das Aktionsfeld.
Dass wir mittlerweile da sind wo wir heute stehen, das habe ich zu einem gossen Teil einer sehr guten Freundin zu verdanken. Sie ist selbst Kindergärtnerin, kennt somit viele Verbindungen und Abläufe. Ab da haben wir angefangen dieses schweizer System besser zu verstehen.
Wir haben uns nicht einfach mit dieser Absage abgegeben. Und damit haben wir sicherlich den einen oder anderen wachgerüttelt. Unsere Früherzieherin muss sich jetzt viel besser involviert. Ich habe direkt mit dem Schulratspräsidenten telefoniert und um einen Termin gebeten.
Traurig aber wahr, über eine Woche nach unserem Schreiben müssen sich zufällig alle wichtigen Personen erst einmal ein Bild von der Sache machen. So auch die vom Präsidenten benachrichtigte Vorsitzende des ISF. Unsere Früherzieherin hat wichtige Informationen von einem anderen Integrationgesuch in einer Nachbargemeinde erhalten. Ihr Gespräch mit einer anderen Psychologin des SPDs eröffneten ihr ein ganz neues "Kampfgebiet" Sie will jetzt erst recht kämpfen, und zwar für eine Vollintegraion. Am Tag der Abschlussrunde der SP-Abklärung entschuldigt man sich plötzlich bei uns für diese Kommunikationsmissverständniss. Natürlich wird man sich zusammensetzen und nach einer geeigneten Lösung suchen...... (entschuldigt bitte diesen Unterton!).
Auch die Psychologin wird umgehend von der Wendung informiert und gratuliert uns sogar.
Dennoch könne sie Aufgrund diverser Erfahrungswerte noch immer nicht zu einer Teilintegration raten. Das war dann das Stichwort für unsere Früherzieherin. Nun durfte sie ihr komplettes Argumentationsportfolio ausbreiten.
Wir haben also erreicht dass Gabriel eine volle Sonderschulung erhalten soll, gleichzeitig aber auch psychologisch bestätigt ein 100% Integrationskind wäre.
Was sich desweiteren am Runden Tisch ergibt wissen wir nicht. Verlieren können wir nicht viel.
Sollte eine 100%Integration für unsere Schulgemeinde zu innovation, aufwendig sein können wir die Teilintegration immer noch als Kompromis anbieten.
Was zeigt uns das wieder einmal. Man muss sich wehren und seinen Mund auf machen. Mittlwerweile wissen schon so viele, auch Lehrkräfte und Stadträte, von unserem Anliegen. Eine nicht gerechtfertigte Ablehnung kann sich hier kein Schulrat leisten.
Die HPS, die werden wir sicherlich als nächstes zähmen müssen.
Ich hoffe uns reicht die Kraft für dieses Gefühlskarusell. Dank all Jenen die uns in irgend einer Form darin unterstützen.
Schöne Grüsse Katharina
Es ist schon verrückt, alle denen wir von unserem Rückschlag erzählen sind entsetzt und wütend. Kaum einer kann so etwas nachvollziehen! Und ich glaube, so haben wir eine ziemliche Welle losgetreten.
Ich glaube ich kann nicht auf alle eure Fragen einzeln antworten. Ich werde aber versuchen!
Da bisher vieles so gut gelaufen ist, die Aussichten auf Integration sehr gut waren, haben wir nie so ein grosses Thema daraus gemacht. Warum nur Teilintegration? Wir haben von den positiven Erfahrungen die Priska mit Levin machen durfte, gehört. Dieses Modell erschien uns als sehr sympatisch. Auf diese Weise könnte Gabriel mit seinen gleichaltrigen Freunden, die ihn so kennen wie er eben ist, auch im Kindergarten hier um die Ecke wichtige soziale Erfahrungen machen. Das schulische Lernen und die gezielte Förderung sahen wir auch ganz klar auf der Seite der HPS. Da wir bisher nie an eine Vollintegration glauben wollten und dies auch von seiten der Schulleiterin sehr angezweifelt wurde verstärkte sich das Bild einer machbaren Teilintegration. Alle 20 Plätze im Projekt St. Gallen sind vergeben und läuft bis ca. Ende 2011 . Vorher ist nicht mit kantonalen Richtlinien zu rechnen. Unsere Früherzieherin (gegen Teilintegration) hielt sich sehr zurück und überlies uns das Aktionsfeld.
Dass wir mittlerweile da sind wo wir heute stehen, das habe ich zu einem gossen Teil einer sehr guten Freundin zu verdanken. Sie ist selbst Kindergärtnerin, kennt somit viele Verbindungen und Abläufe. Ab da haben wir angefangen dieses schweizer System besser zu verstehen.
Wir haben uns nicht einfach mit dieser Absage abgegeben. Und damit haben wir sicherlich den einen oder anderen wachgerüttelt. Unsere Früherzieherin muss sich jetzt viel besser involviert. Ich habe direkt mit dem Schulratspräsidenten telefoniert und um einen Termin gebeten.
Traurig aber wahr, über eine Woche nach unserem Schreiben müssen sich zufällig alle wichtigen Personen erst einmal ein Bild von der Sache machen. So auch die vom Präsidenten benachrichtigte Vorsitzende des ISF. Unsere Früherzieherin hat wichtige Informationen von einem anderen Integrationgesuch in einer Nachbargemeinde erhalten. Ihr Gespräch mit einer anderen Psychologin des SPDs eröffneten ihr ein ganz neues "Kampfgebiet" Sie will jetzt erst recht kämpfen, und zwar für eine Vollintegraion. Am Tag der Abschlussrunde der SP-Abklärung entschuldigt man sich plötzlich bei uns für diese Kommunikationsmissverständniss. Natürlich wird man sich zusammensetzen und nach einer geeigneten Lösung suchen...... (entschuldigt bitte diesen Unterton!).
Auch die Psychologin wird umgehend von der Wendung informiert und gratuliert uns sogar.
Dennoch könne sie Aufgrund diverser Erfahrungswerte noch immer nicht zu einer Teilintegration raten. Das war dann das Stichwort für unsere Früherzieherin. Nun durfte sie ihr komplettes Argumentationsportfolio ausbreiten.
Wir haben also erreicht dass Gabriel eine volle Sonderschulung erhalten soll, gleichzeitig aber auch psychologisch bestätigt ein 100% Integrationskind wäre.
Was sich desweiteren am Runden Tisch ergibt wissen wir nicht. Verlieren können wir nicht viel.
Sollte eine 100%Integration für unsere Schulgemeinde zu innovation, aufwendig sein können wir die Teilintegration immer noch als Kompromis anbieten.
Was zeigt uns das wieder einmal. Man muss sich wehren und seinen Mund auf machen. Mittlwerweile wissen schon so viele, auch Lehrkräfte und Stadträte, von unserem Anliegen. Eine nicht gerechtfertigte Ablehnung kann sich hier kein Schulrat leisten.
Die HPS, die werden wir sicherlich als nächstes zähmen müssen.
Ich hoffe uns reicht die Kraft für dieses Gefühlskarusell. Dank all Jenen die uns in irgend einer Form darin unterstützen.
Schöne Grüsse Katharina
Wo ein Wille da ein Weg!
Wo kein Wille da kein Weg!
Bei uns trifft wohl eher letzteres zu. Nachdem die längst fällige Anhörung vor Vertretern des Schulrates erst verschoben wurde und dann sehr einseitig verlaufen ist, wurde unsere Hoffnung fast gleich null gesetzt.
Man will für das kommendes Schuljahr keine Integrationslösung anbieten. Man spielt hier gezielt auf Zeit. Aber nicht nur das. Man hat einen Weg gefunden, der auch für uns als Eltern eine Integration als nicht machbar/vertretbar erscheinen lässt. Durch Schliessung einer Kindergartenklasse werden im kommenden Jahr die verbleibenden Kindergartenklassen relativ gross sein. In Gabriels Fall wären es min. 23 Kinder.
Ob das gerade wegen unseres Anliegens so gelöst wurde, wollen wir nicht wirklich unterstellen, aber es wäre eine Chance gewesen, gerade jetzt eine kleinere Klasse und somit eine Basis für einen Integrationsversuch zu schaffen.
Ein letzter Vorschlag liegt bereits seit einer Woche dem Schulrat vor, leider immernoch unkommentiert. Warum auch, für die Schulgemeinde ist klar wo Gabriel hin gehört.
Kontaktpersonen u.a. vom Bildungsdepartement raten uns mittlerweile von weitern Kämpfen ab. Die Schulgemeinde hat faktisch ihr Soll erfüllt und ist zu nichts weiter verpflichtet. Zitat: Kräfte sparen und für die HP aufheben! Mein Gott was soll da noch auf uns zukommen?
Wenn ich da Eure Beiträge lese, sehe was alles an Integrationshilfen und Kooperationen möglich ist kann ich nur heulen. Das Behindertengleichstellungsgesetz/die Integrative Schule kommen mir wie ein Witz vor. Leider ist mir das Lachen vergangen.
Vielleicht sollte man den Steuerzahler hier in Uznach einmal aufzeigen, was alles unternommen wird um seinen Interessen wirklich nach zu kommen. Vielleicht will der das ja so gar nicht!
Mal sehen, liebe Grüsse
Katharina
Wo kein Wille da kein Weg!
Bei uns trifft wohl eher letzteres zu. Nachdem die längst fällige Anhörung vor Vertretern des Schulrates erst verschoben wurde und dann sehr einseitig verlaufen ist, wurde unsere Hoffnung fast gleich null gesetzt.
Man will für das kommendes Schuljahr keine Integrationslösung anbieten. Man spielt hier gezielt auf Zeit. Aber nicht nur das. Man hat einen Weg gefunden, der auch für uns als Eltern eine Integration als nicht machbar/vertretbar erscheinen lässt. Durch Schliessung einer Kindergartenklasse werden im kommenden Jahr die verbleibenden Kindergartenklassen relativ gross sein. In Gabriels Fall wären es min. 23 Kinder.
Ob das gerade wegen unseres Anliegens so gelöst wurde, wollen wir nicht wirklich unterstellen, aber es wäre eine Chance gewesen, gerade jetzt eine kleinere Klasse und somit eine Basis für einen Integrationsversuch zu schaffen.
Ein letzter Vorschlag liegt bereits seit einer Woche dem Schulrat vor, leider immernoch unkommentiert. Warum auch, für die Schulgemeinde ist klar wo Gabriel hin gehört.
Kontaktpersonen u.a. vom Bildungsdepartement raten uns mittlerweile von weitern Kämpfen ab. Die Schulgemeinde hat faktisch ihr Soll erfüllt und ist zu nichts weiter verpflichtet. Zitat: Kräfte sparen und für die HP aufheben! Mein Gott was soll da noch auf uns zukommen?
Wenn ich da Eure Beiträge lese, sehe was alles an Integrationshilfen und Kooperationen möglich ist kann ich nur heulen. Das Behindertengleichstellungsgesetz/die Integrative Schule kommen mir wie ein Witz vor. Leider ist mir das Lachen vergangen.
Vielleicht sollte man den Steuerzahler hier in Uznach einmal aufzeigen, was alles unternommen wird um seinen Interessen wirklich nach zu kommen. Vielleicht will der das ja so gar nicht!
Mal sehen, liebe Grüsse
Katharina
Katharina u. Oliver mit Amelie 6, Gabriel 4 (DS), Valerie 1
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
liebe Katharina
das ist ja wirklich zermürbend, und wenn kein Wille da ist, wird Gabirel auch nicht willkommen sein. Schade, dass da jede Schulgemeinde so handeln kann, wie sie will.
DEr Kanton SG ist sehr rückständig in der Intergration, so viel ich weiss, haben sie nur ein Versuch mit 20 Kindern, der bewilligt ist und mit sehr wenigen Integrationsunterstützung.(3Stunden)
Aber wenn ein Wille da wäre, wäre auch ein WEg, ein eigenständiger.
Falls Ihr nicht verwurzelt seid und nicht ortsgebunden und nicht arbeitsgebunden, wäre noch die Möglichkeit zu zügeln,z.B.ins Appenzellerland....Aber das ist wohl nicht realistisch....
Eine Kollegin im Aargau hat Ihr Kind im Nachbardorf integriert, weil die Wohngemeinde auch boikottiert hat. Doch soll ja Integration eben grad da stattfinden, wo das Kind ja wohnt...
Da Du nichts mehr geschrieben hast, befürchte ich,dass aus der letzten Lösung nauch nichts geworden ist....
Ich wäre auch völlig frustriert und wüsste nicht, was tun...
liebe Grüsse
das ist ja wirklich zermürbend, und wenn kein Wille da ist, wird Gabirel auch nicht willkommen sein. Schade, dass da jede Schulgemeinde so handeln kann, wie sie will.
DEr Kanton SG ist sehr rückständig in der Intergration, so viel ich weiss, haben sie nur ein Versuch mit 20 Kindern, der bewilligt ist und mit sehr wenigen Integrationsunterstützung.(3Stunden)
Aber wenn ein Wille da wäre, wäre auch ein WEg, ein eigenständiger.
Falls Ihr nicht verwurzelt seid und nicht ortsgebunden und nicht arbeitsgebunden, wäre noch die Möglichkeit zu zügeln,z.B.ins Appenzellerland....Aber das ist wohl nicht realistisch....
Eine Kollegin im Aargau hat Ihr Kind im Nachbardorf integriert, weil die Wohngemeinde auch boikottiert hat. Doch soll ja Integration eben grad da stattfinden, wo das Kind ja wohnt...
Da Du nichts mehr geschrieben hast, befürchte ich,dass aus der letzten Lösung nauch nichts geworden ist....
Ich wäre auch völlig frustriert und wüsste nicht, was tun...
liebe Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Tja wie die Zeit vergeht, und diese Zeit brauchten wir auch.
Um es kurz zu machen, wir konnten hier in Uznach nichts erreichen. Wenn ich zwischendruch auch mal den Eindruck hatte, etwas bewegen zu können, so wurde ich doch etwas besseren belehrt.
Ein Rekurs wäre an dieser Schulgemeinde wie eine Seifenblase zerplatzt, da sind wir uns sicher. Desshalb haben wir diesen letzten Schritt dann auch gelassen. Die Tatsache, die Ablehnungsargumente von Seiten der Schulgemeinde, nicht wirklich schwarz auf weiss zu erhalten, musste ich erst einmal verarbeiten. Das allerdingst ist schwer wenn man sich mit einer Mutter unterhält, deren körperlich behinderte Tochter problemlos nächstes Jahr hier in den Kindergarten gehen darf, betreut von Heilpädagogen, Logopäten.......
Andererseits, wir wollen für Gabriel das Beste. Und kann uns das diese Schulgemeine bieten? Mit dieser Grundhaltung, mit dieser Schulleitung?
Gabriel hatte bereits seinen ersten Schnuppertag in der HPS. Viel sagen kann ich da noch nicht, bis auf die Tatsache, dass er am Mittag nicht mehr mit nach Hause wollte!
Wir werden noch sicherlich zwei weitere Male einen halben Tag schnuppern gehen u. die genauen Rahmenbedingungen klären müssen. ZB. Logo/Esstherapie, Mittagessen, Halbtags statt Ganztagsbetreuung, Schulweg.
Wir versuchen jetzt, mit dem Theater vom letzten halben Jahr abzuschliessen und der Realität HPS anzunehmen.
Ich bin sicher, dass uns Gabriel auf diesem Weg sehr helfen wird.
Schöne Grüsse
Katharina
Um es kurz zu machen, wir konnten hier in Uznach nichts erreichen. Wenn ich zwischendruch auch mal den Eindruck hatte, etwas bewegen zu können, so wurde ich doch etwas besseren belehrt.
Ein Rekurs wäre an dieser Schulgemeinde wie eine Seifenblase zerplatzt, da sind wir uns sicher. Desshalb haben wir diesen letzten Schritt dann auch gelassen. Die Tatsache, die Ablehnungsargumente von Seiten der Schulgemeinde, nicht wirklich schwarz auf weiss zu erhalten, musste ich erst einmal verarbeiten. Das allerdingst ist schwer wenn man sich mit einer Mutter unterhält, deren körperlich behinderte Tochter problemlos nächstes Jahr hier in den Kindergarten gehen darf, betreut von Heilpädagogen, Logopäten.......
Andererseits, wir wollen für Gabriel das Beste. Und kann uns das diese Schulgemeine bieten? Mit dieser Grundhaltung, mit dieser Schulleitung?
Gabriel hatte bereits seinen ersten Schnuppertag in der HPS. Viel sagen kann ich da noch nicht, bis auf die Tatsache, dass er am Mittag nicht mehr mit nach Hause wollte!
Wir werden noch sicherlich zwei weitere Male einen halben Tag schnuppern gehen u. die genauen Rahmenbedingungen klären müssen. ZB. Logo/Esstherapie, Mittagessen, Halbtags statt Ganztagsbetreuung, Schulweg.
Wir versuchen jetzt, mit dem Theater vom letzten halben Jahr abzuschliessen und der Realität HPS anzunehmen.
Ich bin sicher, dass uns Gabriel auf diesem Weg sehr helfen wird.
Schöne Grüsse
Katharina
Katharina u. Oliver mit Amelie 6, Gabriel 4 (DS), Valerie 1
- Andrea mit Roman
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- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
liebe Katharina
schade, dass de rKanton ST. GAllen noch so rückständig in der Intergration ist und eure Wohngemeinde sich so unmöglich anstellt. Das tut ja besonders weh zu sehen, dass sie ein körperbehindertes Kind problemlos integrieren.
Aber du hast recht, da scheint wirklcihkein Wohlwollen zu sein.
Und wie du selber beobachtet hast Gabriel gefiel es in der HPS. Ich glaube, für unsere Kinder ist es viel einfacher, er weiss ja auch nciht, welch ealternativen es gegeben hätte.
Ich glaube auch, ich hätte mehr Mühe gehabt, Roman in die HPS zu schicekn und ihn so früh in eine Tagesschule zu geben als er gehabt hätte.
Gut, dass Du dir Freiheiten bezüglich Stundennplan herausnimmst-von einer anderen Mami weiss ich, dass sie- im Rheintal zwar- auch dafür kämfen musste, aber es hartnäckig durchgestetzt hatte, das Kind im ersten Jahr nicht ganztags zu schicken. Die Schulen mögen das aber nicht wegen den Geldzahlungen die sie bekommen, die sind dann wohl weniger.
Ob sich die Möglichkeit für Integration in Mukiturnen, Kinderturnen oder Musikgrundkurs oder ähnlichem ergibt?
Ich wünsche Dir gutes Durchsetzen Deiner Wünsche und Vorstellungen und viel Kraft und dass Du dich mit der HPS anfreunden kannst.
Weisst Du, das Gelingen einer Integraiton hängt so stark von den beteiligten Personen ab. Eine Kollegin kann nicht verstehen,wieso wir Roman integriert haben, ihr Kind fühlt sich so wohl an der HPS und sie ist sehr zufrieden mit der Schule.
viele Grüsse
schade, dass de rKanton ST. GAllen noch so rückständig in der Intergration ist und eure Wohngemeinde sich so unmöglich anstellt. Das tut ja besonders weh zu sehen, dass sie ein körperbehindertes Kind problemlos integrieren.
Aber du hast recht, da scheint wirklcihkein Wohlwollen zu sein.
Und wie du selber beobachtet hast Gabriel gefiel es in der HPS. Ich glaube, für unsere Kinder ist es viel einfacher, er weiss ja auch nciht, welch ealternativen es gegeben hätte.
Ich glaube auch, ich hätte mehr Mühe gehabt, Roman in die HPS zu schicekn und ihn so früh in eine Tagesschule zu geben als er gehabt hätte.
Gut, dass Du dir Freiheiten bezüglich Stundennplan herausnimmst-von einer anderen Mami weiss ich, dass sie- im Rheintal zwar- auch dafür kämfen musste, aber es hartnäckig durchgestetzt hatte, das Kind im ersten Jahr nicht ganztags zu schicken. Die Schulen mögen das aber nicht wegen den Geldzahlungen die sie bekommen, die sind dann wohl weniger.
Ob sich die Möglichkeit für Integration in Mukiturnen, Kinderturnen oder Musikgrundkurs oder ähnlichem ergibt?
Ich wünsche Dir gutes Durchsetzen Deiner Wünsche und Vorstellungen und viel Kraft und dass Du dich mit der HPS anfreunden kannst.
Weisst Du, das Gelingen einer Integraiton hängt so stark von den beteiligten Personen ab. Eine Kollegin kann nicht verstehen,wieso wir Roman integriert haben, ihr Kind fühlt sich so wohl an der HPS und sie ist sehr zufrieden mit der Schule.
viele Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Ja ich glaube es wird Zeit mal wieder was Neues zu erzählen.
Die Sommerferien, und wohl auch das schöne Wetter, sind vorbei und der Schulalltag hat begonnen. Unsere grosse Tochter durfte vor zwei Wochen stolz ihre Schultüte und den neuen Schulranzen in Empfang nehmen. Sie ist so glücklich, endlich in die Schule gehen zu dürfen. Was sie aber auch ganz toll findet, ist dass ihr kleiner Bruder jetzt auch in den Kindergarten gehen darf. Dass er nicht in "Ihren KiGa" gehen kann ist mittlerweile kein Thema mehr für sie. Auch Gabriel durfte also vor zwei Wochen mit Schultüte und neuer Kindergartentasche zum Erinnerungsphoto vor die Haustüre stehen.
Vermutlich kaum weniger aufgeregt als unsere Kinder waren mein Mann und Ich. In den Wochen vor dem Schulstart konnten wir ein grosses Stück Unsicherheit und Skesis ablegen. Gabriels Lehrerin, ebenso Neuling an der HPS, machte auf uns einen sehr guten Eindruck. Ich glaube dass es gut ist auf neuen Wind in alten Mauern zu stossen. Die grosse Angst vor dem Schulbus und dem Loslassen verflog von ganz alleine, als ich den Busfahrer und dessen Einstellung kennen lernen durfte. Zum ersten Mal hatten wir den Eindruck, auf Menschen zu treffen, denen das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund steht und nicht irgend welche Paragraphen und Kosten.
Die erste Woche konnte ich Gabriel im Schulbus begleiten und so sehen wie auch er sich von Tag zu Tag immer wohler und sicherer fühlte. Seit dieser Woche geht er stolz mit Täschchen und Kindergartenstreifen in den Bus, wirft schnell noch eine Kusshand zu und winkt mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück. Es gab noch keine Träne - da kann man eigentlich nur stolz sein.
Dass Gabriel nebst drei halben, bereits zwei ganze Tage in die HPS geht stört uns mittlerweile nicht mehr. Im Gegenteil - die Erfahrung im Kreise anderer zu Essen ist für ihn sehr wichtig. Die Erfahrung lehrte uns schon, dass er auswärts durch aus mutiger sein kann als im gewohnten heimischen Umfeld.
Mal sehen - es wäre schön wenn auch in diesem Bereich mal wieder etwas weiter gehen würde.
Jetzt sind wir erst mal ganz positiv gestimmt und wünschen unseren Gossen Kindern viel Erfolg auf ihren Wegen.
Die Sommerferien, und wohl auch das schöne Wetter, sind vorbei und der Schulalltag hat begonnen. Unsere grosse Tochter durfte vor zwei Wochen stolz ihre Schultüte und den neuen Schulranzen in Empfang nehmen. Sie ist so glücklich, endlich in die Schule gehen zu dürfen. Was sie aber auch ganz toll findet, ist dass ihr kleiner Bruder jetzt auch in den Kindergarten gehen darf. Dass er nicht in "Ihren KiGa" gehen kann ist mittlerweile kein Thema mehr für sie. Auch Gabriel durfte also vor zwei Wochen mit Schultüte und neuer Kindergartentasche zum Erinnerungsphoto vor die Haustüre stehen.
Vermutlich kaum weniger aufgeregt als unsere Kinder waren mein Mann und Ich. In den Wochen vor dem Schulstart konnten wir ein grosses Stück Unsicherheit und Skesis ablegen. Gabriels Lehrerin, ebenso Neuling an der HPS, machte auf uns einen sehr guten Eindruck. Ich glaube dass es gut ist auf neuen Wind in alten Mauern zu stossen. Die grosse Angst vor dem Schulbus und dem Loslassen verflog von ganz alleine, als ich den Busfahrer und dessen Einstellung kennen lernen durfte. Zum ersten Mal hatten wir den Eindruck, auf Menschen zu treffen, denen das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund steht und nicht irgend welche Paragraphen und Kosten.
Die erste Woche konnte ich Gabriel im Schulbus begleiten und so sehen wie auch er sich von Tag zu Tag immer wohler und sicherer fühlte. Seit dieser Woche geht er stolz mit Täschchen und Kindergartenstreifen in den Bus, wirft schnell noch eine Kusshand zu und winkt mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück. Es gab noch keine Träne - da kann man eigentlich nur stolz sein.
Dass Gabriel nebst drei halben, bereits zwei ganze Tage in die HPS geht stört uns mittlerweile nicht mehr. Im Gegenteil - die Erfahrung im Kreise anderer zu Essen ist für ihn sehr wichtig. Die Erfahrung lehrte uns schon, dass er auswärts durch aus mutiger sein kann als im gewohnten heimischen Umfeld.
Mal sehen - es wäre schön wenn auch in diesem Bereich mal wieder etwas weiter gehen würde.
Jetzt sind wir erst mal ganz positiv gestimmt und wünschen unseren Gossen Kindern viel Erfolg auf ihren Wegen.
Katharina u. Oliver mit Amelie 6, Gabriel 4 (DS), Valerie 1
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
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liebe KAtharina
das freut mich für Gabriel, dass er so gut in den Kindi gestartet ist, auch wenn es nicht derjenige ist, den ihr euch vorgestellt habt!
Schön, dass Ihr auch als Eltern sehen könnt, dass es ihm gut geht dort und ihr jetzt, wo ihr den HPS Kindi kennenlernt, positiv eingestellt seid, das überträgt sich auch aufs Kind.
Ich finde, überall hängt es sehr von den Personen ab, die mit den Kindern umgehen, ob man als Eltern eine guten Eindruck hat, sein Kind gerne dorthin gibt und es sich wohlfühlt oder nicht.
Man kann sowohl positives wie auch negatives an allen Orten kennenlernen.
Ich glaube, die Kinder machen da weniger Unterschiede als wir, ich denke, auch Roman hätte sich in einem HPS Kindi wohlgeflühlt.
Herzliche Grüsse
das freut mich für Gabriel, dass er so gut in den Kindi gestartet ist, auch wenn es nicht derjenige ist, den ihr euch vorgestellt habt!
Schön, dass Ihr auch als Eltern sehen könnt, dass es ihm gut geht dort und ihr jetzt, wo ihr den HPS Kindi kennenlernt, positiv eingestellt seid, das überträgt sich auch aufs Kind.
Ich finde, überall hängt es sehr von den Personen ab, die mit den Kindern umgehen, ob man als Eltern eine guten Eindruck hat, sein Kind gerne dorthin gibt und es sich wohlfühlt oder nicht.
Man kann sowohl positives wie auch negatives an allen Orten kennenlernen.
Ich glaube, die Kinder machen da weniger Unterschiede als wir, ich denke, auch Roman hätte sich in einem HPS Kindi wohlgeflühlt.
Herzliche Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)