Übergang in grosses Bett...

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Rickandbeatrice
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Übergang in grosses Bett...

Beitrag von Rickandbeatrice » 25.07.2006, 13:33

Ich habe mal eine Frage. Lars ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und eigentlich reif für ein grösseres Bett, er klemmt regelmässig ein Fuss oder eine Hand ein. Wie habt ihr den Übergang in ein grösseres Bett geschafft mit euren Kindern? Lars dreht sich im Schlaf, und schläft durch das ganze Bett, manchmal ist er am Kopfende und in der nächsten Minute am Fussende. Wer kann mir den goldenen Tip geben? Ach ja, er läuft noch nicht, deshalb will ich ihn nicht einfach so in ein grosses Bett legen.

Vielen Dank für jeden Hinweis.

Liebe Grüsse
Beatrice mit Lars (16/02/04)



Sylvia Schlatter
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Beitrag von Sylvia Schlatter » 26.07.2006, 22:19

Hallo,
wieso soll Lars denn schon ins grosse Bett wechseln? Wir haben Marius(7) bis gut sechs Jahre im kleinen Kinderbett (60 x 120 cm)gelassen. Erst, als die kleine Schwester (4,75) ein grosses Bett wollte, haben wir das Kajütenbett aufgestellt. Marius schläft seitdem oben. Es sind allerdings hohe Geländer daran, so dass er im Schlaf nicht herunterfallen kann. Das grösste Problem dabei ist, wenn er am späten Abend nochmals stinkt, da muss dann der Vati daher, um ihn herunterzuheben.
Das wieder hinaufheben geht etwas besser, ist aber mittlerweile auch anstrengend geworden. Wenn er wach ist, kann er gut selber hinaufsteigen.

Es gibt verschiedene Bettgitter zu kaufen um die Sturzgefahr zu mildern. Wir hatten bei Tabea am Anfang noch die Kinderbettmatratze auf den Boden gelegt, dass sie sich nicht verletzte beim Sturz. Sie hat es aber sehr schnell gelernt.

Den Übergang haben wir ohne Problem geschafft, nur am ersten Abend kam er ein paar Mal wieder aus dem Bett, weil die "neue Freiheit" so ungewohnt war für ihn, denn bis dahin hatte er wegen der Temperatur immer im Schlafsack geschlafen.

Marius hat übrigens erst mit vier Jahren und dreieinhalb Monaten angefangen zu gehen. Jetzt ist er sicher und geht auch frei die Treppe hoch und hinunter.

Viel Freude weiterhin

Sylvia Schlatter

Sandra
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IKEA Bett

Beitrag von Sandra » 01.08.2006, 12:35

Hallo!

Wir haben für unseren ältesten Sohn damals bei Ikea ein Bett gekauft mit welchem ich bis heute sehr zufrieden bin. Man kann das Bett am Kopf- und Fussteil verlängern, resp. runterklappen. Das Bett wächst sozusagen mit. Vorne hat es eine erhöte Bettkante und schützt das Kind so vor dem rausfallen. Als unser Sohn dann grösser wurde, drehten wir das Bett einfach so, dass eben dieser "rausfallschutz" an der Wand steht. Das Bett ist recht günstig und in blau, holz und weiss erhältlich. Wir hatten alle drei Söhne in diesem Bett und hätten auch heute den jüngsten noch dort, wenn die beiden jüngsten nicht beschlossen hätten zusammen in einem Bett zu schlafen. Aber wenn diese Phase vorbei ist, werden wir das Ikea Bett wieder ins Zimmer stellen. Hoffe meine Beschreibung war verständlich, sonst schau mal im Ikea Katalog nach.

Ganz herzliche Grüsse aus dem Berner Oberland

Sandra Fehlmann
mit Nicola 8, Joel DS 5 und Noe 3

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Rickandbeatrice
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Beitrag von Rickandbeatrice » 02.08.2006, 13:34

Vielen Dank für die Antworten. Wir haben einfach das Gefühl, dass Lars sich vielleicht in einem grösseren Bett wohler fühlen würde... er schläft gut in seinem kleinen Bett. Nur lag er gestern wieder mit dem Kopf am Fussende, und dass obwohl wir das Kopfende höher haben als das Fussende... Es muss ihm also ziemlich viel Blut in den Kopf gestiegen sein...

Ich weiss es im Moment nicht. Ich bin mir am überlegen, auch weil wir nach Italien in den Urlaub fahren, um ihn unter eine Zewi Fix decke zu stecken. Dann kann er sich nicht mehr so bewegen, die Mücken können ihn nicht so gut mehr stechen und er bleibt bedeckt. Tja, mal schauen.

Das Ikea Bett, welches mitwächst ist sicher eine gute Investition. Wir gehen schnell mal kucken.

Liebe Grüsse
Beatrice

Mebeky
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Beitrag von Mebeky » 03.08.2006, 19:09

Hallo!

Unsere zukünftige Adoptivtochter wird Ende August 2 Jahre alt. Sie kann noch nicht selber aufsitzen, aber wenn man sie hinsetzt bleibt sie ca. 20 Minuten, ansonsten liegt sie.
Kyra schläft auch in einem 70 zu 140 Bett mit Gitterstäbe. Auch sie schläft kreuz und quer im Bett. Sie ist sowieso sehr beweglich. Anfangs Jahr hatten wir sie noch in einer Zewi Decke auch wegen dem Abdecken. Doch aufeinmal wenn der Reissverschluss zu war, ging das rechte Bein aus der Armöffnung und der Arm aus der Halsöffnung raus. Wenn sie erkältet ist rat uns der Arzt mit dem hochstellen des Kopfteils, doch alles nützte nichts, sie lag sofort wieder grad in der mitte vom Bett. Ich glaube nicht, dass es an der Grösse des Bettes liegt, er wird sicher auch in einem grösseren Bett liegen wie es ihm wohl ist. Kyra können wir auch nicht nur mit einer Decke zudecken, die Beine gehen sofort rüber.

Wir haben scheinbar wirklich bewegliche Kinder.

Liebe Grüsse

Bernadette

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Ursula
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Uebergang in grosses Bett

Beitrag von Ursula » 07.08.2006, 11:53

Wir hatten Roman ziemlich lange in einem Reisebett, danach im Gitterbett mit Zewidecke. Auch im grossen Bett hatte er längere Zeit noch eine Zewidecke, weil auch er sich immer abdeckte und auf alle Seiten drehte. Dazu hatte das Bett einen Rand auf der Seite.
Im Winter haben wir ihm einen flauschigen, warmen Overall über das Pyjama angezogen, weil er sich immer abdeckte. Leider gibt es die nur bis Grösse 116.
Kürzlich haben wir den Rand entfernt, das geht überraschend gut, Roman (10 J.) fällt nur selten aus dem Bett, und wir denken, es ist jetzt auch langsam Zeit für ein grosses Duvet. Ich nehme an, er wird auch langsam lernen, unter der Decke zu bleiben.

Die Zewidecke für grosse Betten ist wahrscheinlich für ein 2 1/2-jähriges Kind zu gross, vielleicht rutscht Lars da auch heraus? Ausserdem würde ich Versuche mit der Zewidecke machen, bevor man auf sie (z.B. in den Ferien oder im grossen Bett) angewiesen ist. Kinder, die nicht daran gewöhnt sind, protestieren manchmal sehr heftig gegen die Einschränkung der Bewegungsfreiheit.

Für die Ferien haben wir uns einen Bettrand zum Zusammenstecken gekauft, der hat sich bewährt. Falls jemand daran interessiert ist, bitte melden, Roman schläft ja jetzt ohne Rand :)

Liebe Grüsse
Ursula

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Andrea mit Roman
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Vom Gitterbett ins grosse Bett

Beitrag von Andrea mit Roman » 08.08.2006, 14:21

Hoi Beatrice
unser Manuel (ohne DS)hat erst ins grosse Bett gewechselt, als Roman mit 2 Jahren zu gross für den Stubenwagen war. Manuel war da 5 Jahre alt und hat sich im kleinen Kinderbett (70 mal 140cm) sehr wohl gefühlt.
Aus dem grossen Bett viel er auch immer heraus, da haben wir einen Plastikseitenschutz gehabt, den man unter die Matratze stecken kann und in der Länge passend einstellen kann. Wahrscheinlich den Rand, den Ursula beschreibt.
Roman schläft immer noch im Gitterbett von Manuel, allerdings (wie Manuel damals auch ) schon seit langem ohne Seitengitter, das kann ich wegnehmen, so schone ich meinen Rücken.Das Bett hat aber noch einen kleinen Holzrand seitlich. Roman schläft in der Zewidecke, die liebt er sehr, da kann er sich nicht abdecken. Er klappt im Schlaf auch immer hin und her. Ich habe mal gedacht, dass dies wegen dem kleinen Bett ist, aber wenn wir in den Ferein sind, schläft er in einem grossen Bett, mit dem seitlichen Herausfallschutz, den Manuel hatte und einer grossen Zewidecke. Auch da klappt er mit dem Kopf ans Fussende und umgekehrt. Wir können Romans Bett bei Erkältungen auch nie hochstellen, da ereben imer hin un dher klappt, da bringt das natürlich nichts.
Roman hat im grossen Bett in den Ferien immer sein kleine Dinkelkissenkopfumrandung dabei, die er auch im kleinen Bett hat, damit er sich geborgen fühlt, und natürlich seine Kuscheltiere.
Uebrigens gibt es Zewidecken für grosse Betten in 2 Grössen, Roman , jetzt 15 kg und 107 cm gross schläft immer noch in der kleinen. Es gibt noch eine mit einem grösseren Oberteil, die haben wir aber nicht.
Für Roman hatten wir in den Ferien auch mal Manuels ehemaligen Schlafsack dabei , den man am Bett festbinden konnte, ein Odenwälder Babynestschlafsack. Das war eine Katastrophe, denn der war bei der Hüfte nicht zugenäht und Roman konnte seine Beine herausstrecken, da er so beweglich ist und hat sich oft verheddert mit den Befestigungsschnüren und ist immer wieder erwacht. ich bin dann am fogenden Tag in die nächste grössereStadt und habe an einer kinderbörse eine Zewidecke fürs grosse Bett gekauft, da schlief er wieder problem los durch . Er kann sich darin bewegen , wie er will.
Ich habe auch schon gehört, dass es schwierig sein kann, ältere Knder, die sich Zewi nicht gewöhnt sind, daran zu gewöhnen. Kinder ,die es kennen, lieben sie, denn sie gibt auch Halt.

Liebe Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)

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Stefan Haller
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Beitrag von Stefan Haller » 27.08.2006, 15:22

Hoi zäme

Unser Philemon schläft seit er zweieinhalb ist ohne ZEWI-Decke in einem grossen Bett, das auf den beiden Nicht-Wand-Seiten mit einer Holzlatte abgegrenzt ist. Da auch Philemon drehend und wendend die ganze Bettfläche in Anspruch nimmt, schläft er ohne Decke in einem Schlafsack. Jetzt sind wir soeben aus den Ferien zurückgekommen, wo wir ihm eine Matraze auf den Boden legten, was den Effekt hatte, dass Philemon den ganzen Teppichboden als Schlaffläche nutzte (ich trug ihn jede Nacht drei bis vier Mal zurück). In den Ferien hat er aber sein Kissen lieb gewonnen. Dieses hat er jetzt auch zu Hause und wir hoffen, dass es ihm ein so viel Orientierung gibt, dass er langsam ein "sesshafter" Schläfer wird.

Liebe Grüsse
Stefan mit Philemon

Gorana
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Beitrag von Gorana » 23.12.2006, 22:54

also unser junior unterwegs war, haben wir leana einfach ein etwas grösseres gitterbett gekauft, wo wir schlupfsprossen rausnehmen können und welches man später in ein juniorbett umbauen kann, da wir das andere, kleinere bett für yaniv parat machen wollten... momentan schläft sie mit gittern und die sprossen bleiben während dem schlafen auch drinn... durch den tag hindurch nehme ich sie weg... ich könnte leana zur zeit noch gar nicht in einem bett ohne gitter schlafen lassen, sie würde dann nur spielen im zimmer und dann irgendwann auf dem boden einschlafen...

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