Hallo zusammen!
Nun geht Joel bereits die 4. Woche in den Dorfkindergarten. Er ist sehr gut gestartet und geht gerne hin. Auch den langen Weg von ca. je 1 km macht er viel besser als erwartet. Nun tue ich mich im Moment allerdings recht schwer in einigen Dingen. Am meisten Mühe macht mir wohl, dass alle anderen Eltern mit ihren Kindern den Morgen besprechen können. Joel erzählt mir manchmal Geschichten von denen ich dann keine Ahnung habe ob es stimmt oder nicht. Vor allem sind es oft Geschichten, die ums hauen gehen. Das heisst er erzählt dann, er habe ein Kind gehauen und musste dann alleine in den Büechliegge oder alleine ans Pult sitzen. Irgendwie sitzt mir immer die Angst im Nacken, dass Joel plötzlich nicht mehr in den Kindergarten gehen darf, weil die Kindergärtnerin überfordert ist. Die anderen Kinder habe ihren Platz auf sicher und können es sich leisten Probleme zu machen. Bei Joel denke ich jeweils, es ist ja ein Projekt und wenn es nicht klappt, dann muss er halt weg. Vielleicht mache ich mir momentan einfach auch zuviele Sorgen und studiere zu viel. Hat jemand Lust ein wenig von seinem Kindergartenalltag zu erzählen? Würde mich sehr freuen!
Herzliche Grüsse
Sandra
Kindergarten
Kindergarten
Hallo Sandra
In welcher Form habt ihr denn Kontakt mit der Kindergärtnerin?
Bei Integrationsprojekten ist es besonders wichtig, dass der Kontakt zwischen Elternhaus und Kindergarten regelmässig (bei Bedarf auch spontan und informell) geschieht. Das hat sich bei Roman bewährt und so konnte man (auf beiden Seiten) immer schnell reagieren, wenn etwas nicht rund lief. Da der Informationsfluss über das Kind nicht zuverlässig war, hat sich ein Elternheft bewährt, in das sowohl die Eltern als auch die Kindergärtnerin aktuelle Informationen über das Kind bzw. das Kindergartenprogramm hineinschreiben. Das hat Roman auch jetzt in der 4. Klasse noch.
Noch eine zweite Frage: Hat Joel keine heilpädagogische Begleitung? Muss die Kindergärtnerin alleine mit der Integration zurecht kommen?
Liebe Grüsse
Dani
In welcher Form habt ihr denn Kontakt mit der Kindergärtnerin?
Bei Integrationsprojekten ist es besonders wichtig, dass der Kontakt zwischen Elternhaus und Kindergarten regelmässig (bei Bedarf auch spontan und informell) geschieht. Das hat sich bei Roman bewährt und so konnte man (auf beiden Seiten) immer schnell reagieren, wenn etwas nicht rund lief. Da der Informationsfluss über das Kind nicht zuverlässig war, hat sich ein Elternheft bewährt, in das sowohl die Eltern als auch die Kindergärtnerin aktuelle Informationen über das Kind bzw. das Kindergartenprogramm hineinschreiben. Das hat Roman auch jetzt in der 4. Klasse noch.
Noch eine zweite Frage: Hat Joel keine heilpädagogische Begleitung? Muss die Kindergärtnerin alleine mit der Integration zurecht kommen?
Liebe Grüsse
Dani
Hallo Daniel
Herzlichen Dank für deine Antwort! Doch, wir haben heilpädagogische Begleitung für 6 Lektionen. Inzwischen hatten wir auch ein Gespräch mit der Kindergärtnerin und die hat mich beruhigt und erzählt, dass wirklich alles sehr gut läuft, sogar besser als sie erwartet hat. Das mit dem Elternheft führen wir nun ab Morgen ein. Auch haben wir ihr nochmals ans Herz gelegt, sich sofort zu melden falls Probleme auftauchen.
Nun noch eine Frage an dich, geht euer Sohn denn integriert in die 4. Klasse oder an die HPS?
Herzliche Grüsse
Sandra
Herzlichen Dank für deine Antwort! Doch, wir haben heilpädagogische Begleitung für 6 Lektionen. Inzwischen hatten wir auch ein Gespräch mit der Kindergärtnerin und die hat mich beruhigt und erzählt, dass wirklich alles sehr gut läuft, sogar besser als sie erwartet hat. Das mit dem Elternheft führen wir nun ab Morgen ein. Auch haben wir ihr nochmals ans Herz gelegt, sich sofort zu melden falls Probleme auftauchen.
Nun noch eine Frage an dich, geht euer Sohn denn integriert in die 4. Klasse oder an die HPS?
Herzliche Grüsse
Sandra
Kindergarten
Hallo Sandra
Roman ist seit dem Kindergarten immer integriert geschult worden, das Projekt wird aber von der HPS geführt, welche auch die heilpädagogische Lehrkraft stellt, die Standortbestimmungen leitet usw.
Liebe Grüsse
Dani
Roman ist seit dem Kindergarten immer integriert geschult worden, das Projekt wird aber von der HPS geführt, welche auch die heilpädagogische Lehrkraft stellt, die Standortbestimmungen leitet usw.
Liebe Grüsse
Dani
Daniel Burri
mit Ursula Burri, Michael (1991) und Roman (1995 DS)
Zürich
mit Ursula Burri, Michael (1991) und Roman (1995 DS)
Zürich
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
Integration Dorfkindergarten
Liebe Sandra
sorry, dass ich mich nicht vorher melden konnte!
Roman ist ja auch integrativ im Kindergarten, mit 6-8Lektionen Heilpädagogin, im Moment eher 8, im ersten Kindijahr6, da war er nur da die ersten 2 Monate, wenn die Heilpädagogin dort war, d.h. 3 mal die Woche, auch nur stundenweise, sukzessive wurde es mehr.
Mit 6 Lektionen ist Joel ja gut abgedeckt, er geht doch Mo bis Mi in den integrativen Kindi, dann hat er je jeden Tag Unterstützung.
Bei Roman ist es so, dass sie gemerkt haben, dass es im Kreisli ohne HP geht, im Freispiel haben sie ihm den Umgang anfänglich mit 3 Spielorten antrainiert, dass er wusste, wie er sich dort zu verhalten hatte (wie aufräumen, wie umgehen mit Material), so dass er mit der Zeit diese orte auch ohne HP wählen konnte.
Er braucht in der Pause immer Unterstützung ( Znüni, Wickeln) und beim an und ausziehen, ebenso bei allen Basteleien, da kann er nichts selber.
Information klappt bei uns nicht so gut, wenn die HP dort ist, beim Bringen/ Abholen,erzählt sie mir.
Macht Joel den wEg schon alleine? Wenn du ihn begleitest, sollte doch ein infoaustausch möglich sein beim Abholen.
ist bei uns aber mit der Kindergärtnerin nicht möglich, die ist immer so gestresst, weil sie noch Schulbusdienst hat, Auch haben mehrere Anläufe mit Mitteilungsheft bisher nicht geklappt, sie schafft es zeiltich nicht, ich erwarte aber keine Romane, sondern nur Stichworte wie : Kreis: Säulibilderbuch und -lied, Hämmerlispiel mit xy, Stall. DAmit wäre ich zufrieden, dann könnte ich Bremit Roman über seine Erlebnisse sprechen! WErde beim nächtsten Elterngespräch in einer Wochen nochmals darauf drängen!
Von der HO bekomme ich auch viele positive Rückmeldungen, das ist ja auch wichtig, nicht nur Probleme!
Vielleicht waren das auch nur Anlaufprobleme, ist Joel auch das erste Integrationskind im Dorf?
Habt ihr es mit dem Zmorgenessen hinbekommen, das ihr etwas gefunden habt, was er mag?( Der Besuch im Sommer ist mir in schöner Erinnerung!)
Hoffe auf viele schöne Erlebnisse im Kindi, schreib mal wieder.
Herzliche Grüsse
sorry, dass ich mich nicht vorher melden konnte!
Roman ist ja auch integrativ im Kindergarten, mit 6-8Lektionen Heilpädagogin, im Moment eher 8, im ersten Kindijahr6, da war er nur da die ersten 2 Monate, wenn die Heilpädagogin dort war, d.h. 3 mal die Woche, auch nur stundenweise, sukzessive wurde es mehr.
Mit 6 Lektionen ist Joel ja gut abgedeckt, er geht doch Mo bis Mi in den integrativen Kindi, dann hat er je jeden Tag Unterstützung.
Bei Roman ist es so, dass sie gemerkt haben, dass es im Kreisli ohne HP geht, im Freispiel haben sie ihm den Umgang anfänglich mit 3 Spielorten antrainiert, dass er wusste, wie er sich dort zu verhalten hatte (wie aufräumen, wie umgehen mit Material), so dass er mit der Zeit diese orte auch ohne HP wählen konnte.
Er braucht in der Pause immer Unterstützung ( Znüni, Wickeln) und beim an und ausziehen, ebenso bei allen Basteleien, da kann er nichts selber.
Information klappt bei uns nicht so gut, wenn die HP dort ist, beim Bringen/ Abholen,erzählt sie mir.
Macht Joel den wEg schon alleine? Wenn du ihn begleitest, sollte doch ein infoaustausch möglich sein beim Abholen.
ist bei uns aber mit der Kindergärtnerin nicht möglich, die ist immer so gestresst, weil sie noch Schulbusdienst hat, Auch haben mehrere Anläufe mit Mitteilungsheft bisher nicht geklappt, sie schafft es zeiltich nicht, ich erwarte aber keine Romane, sondern nur Stichworte wie : Kreis: Säulibilderbuch und -lied, Hämmerlispiel mit xy, Stall. DAmit wäre ich zufrieden, dann könnte ich Bremit Roman über seine Erlebnisse sprechen! WErde beim nächtsten Elterngespräch in einer Wochen nochmals darauf drängen!
Von der HO bekomme ich auch viele positive Rückmeldungen, das ist ja auch wichtig, nicht nur Probleme!
Vielleicht waren das auch nur Anlaufprobleme, ist Joel auch das erste Integrationskind im Dorf?
Habt ihr es mit dem Zmorgenessen hinbekommen, das ihr etwas gefunden habt, was er mag?( Der Besuch im Sommer ist mir in schöner Erinnerung!)
Hoffe auf viele schöne Erlebnisse im Kindi, schreib mal wieder.
Herzliche Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Hallo Andrea
Inzwischen hat sich alles ein bisschen eingependelt. Joel kann nun sogar nach den Herbstferien zusätzliche an einem Nachmittag in den Kindergarten. Die Heilpädagogin wird ihn weiterhin 6 Stunden begleiten. Diese Stunden sind auf 2 Halbtage verteilt. Das bedeutet also, an einem Morgen und dem Nachmittag ist er jeweils alleine und an 2 Morgen wird er begleitet. Auch das mit dem Heft haben wir nun hinbekommen. Allerdings gibt die Kindergärtnerin das Heft nur jeweils am Ende der Kindergartenwoche mit, wahrscheinlich auch aus Zeitgründen. Im Moment macht Joel den Weg noch nicht alleine. Allerdings werden auch die anderen Kinder zum Teil noch begleitet. Da es ja 7 Kinder aus der gleichen Strasse sind, konnten wir uns bisher abwechseln und es trifft jede Mutter nicht so oft.
Auch unser Frühstücksproblem hat sich ein wenig entspannt. Er bekommt jetzt halt einfach Joghurt und oft ein halbes Weggli.
Wie seid ihr ins neue Kindergartenjahr gestartet?
Herzliche Grüsse und schöne Herbstferien!
Sandra
Inzwischen hat sich alles ein bisschen eingependelt. Joel kann nun sogar nach den Herbstferien zusätzliche an einem Nachmittag in den Kindergarten. Die Heilpädagogin wird ihn weiterhin 6 Stunden begleiten. Diese Stunden sind auf 2 Halbtage verteilt. Das bedeutet also, an einem Morgen und dem Nachmittag ist er jeweils alleine und an 2 Morgen wird er begleitet. Auch das mit dem Heft haben wir nun hinbekommen. Allerdings gibt die Kindergärtnerin das Heft nur jeweils am Ende der Kindergartenwoche mit, wahrscheinlich auch aus Zeitgründen. Im Moment macht Joel den Weg noch nicht alleine. Allerdings werden auch die anderen Kinder zum Teil noch begleitet. Da es ja 7 Kinder aus der gleichen Strasse sind, konnten wir uns bisher abwechseln und es trifft jede Mutter nicht so oft.
Auch unser Frühstücksproblem hat sich ein wenig entspannt. Er bekommt jetzt halt einfach Joghurt und oft ein halbes Weggli.
Wie seid ihr ins neue Kindergartenjahr gestartet?
Herzliche Grüsse und schöne Herbstferien!
Sandra