Das 1. Mal zum Zahnarzt!

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Mebeky
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Das 1. Mal zum Zahnarzt!

Beitrag von Mebeky » 19.09.2007, 17:10

Hallo zusammen!

Möchte Euch fragen, wann, mit welchem Alter, Ihr mit Euren Kindern das 1. Mal zum Zahnarzt gingen?

Danke!

Bernadette



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Rickandbeatrice
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Zahnarzt Lars

Beitrag von Rickandbeatrice » 20.09.2007, 10:40

Hallo Bernadette

Ich glaube wir sind ziemlich spät dran. Wir gehen nächste Woche zum ersten Mal mit Lars (geb. Feb04). Er kommt dann mit und sieht zu, wie mein Mann und ich auf dem Stuhl sitzen.. der Plan ist auch, ihn auf dem Stuhl sitzen zu lassen und dass der ZA ihm in den Mund schauen kann. Beim Zähne putzen macht er den Mund schon toll auf!

Hoffentlich kriegt er nicht so viel von meiner Nervosität mit, ich hasse es nämlich zum Zahnarzt zu gehen. Sollte er schon Löcher haben oder sowas, dann würden wir zu einem speziallen Zahnarzt wechseln, der es gewohnt ist, Kinder mit DS zu behandeln.

Liebe Grüsse
Beatrice mit Lars (02/04) und Untermieter ( ETA 11/07)

PS. Ich kann Euch ja berichten, wie's gelaufen ist..

Sandra
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Beitrag von Sandra » 20.09.2007, 12:51

Hallo Bernadette

Leider hatte Joel bereits mit 5 zwei Löcher in den Zähnen. Als ganz klein liess er sich einfach die hintersten Zähne nie putzen. Genau diese hatten dann auch Löcher. Deshalb gingen wir dann also noch vor seinem 5. Geburtstag zum Zahnarzt - mit den schlimmsten Befürchtungen. Er hat dann aber zu unserem erstaunen den Mund ganz gut aufgemacht und beide Löcher am gleichen Tag flicken lassen. Nachdem wir mit unserem 1. Sohn schlimmes durmachten mit Zahnarztbesuchen und danach die Zähne nur mit Hilfe eines Dormikums flicken lassen konnten. Wenn du kein Loch siehst, dann könntet ihr doch sogar noch warten mit dem Besuch?

Viel Glück und liebe Grüsse
Sandra Fehlmann

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Andrea mit Roman
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Beitrag von Andrea mit Roman » 20.09.2007, 21:51

liebe Bernadette
ich nahm Roman so mit 3 Jahren das erste mal mit zum Zahnarzt. Ich nehme auch den Bruder mit und eine Betreuungsperson für Roman. So dass Bruder und Roman nacheinander mir zuschauen können oder Roman bei Manuel.
Anfänglich war Roman bis er 5 war immer im Rehabuggy, den ich heruntergelassen habe in Liegeposition.
Die ersten 2 Male hat er den Mund nicht geöffnet,mit 5 hat er kurz aufgemacht, dass sie mit den Augen schauen konnte, mit 6 hat er das erste mal den Mund 2 Min, geöffnet und hat sie mit dem Spiegel (ohne Häckchen) schauen lassen.Auch wollte er , mit mir zusammen, auf der Liege liegen.
Jedes mal ein bisschen mehr. Die Dentalhygienikerin nimmt sich 2 Std. Zeit für uns drei, mit Roman schäkert und spielt sie lange, spritzt mit ihm mit dem Wasserspritzer herum...bis er überhaupt willig ist, den Mund zu öffnen ( das kann schon eine Viertelstunde lang dauern).
Zu erwähnen ist noch, dass Roman extrem empfindlich im Mund war, lange konnten wir auch nicht mit Zahnbürste Zähneputzen, sondern mit weichem Noppenfingerling. Auch hat er einen ausgeprägten Entwicklungsrückstand, so dass sein Verhalten nie mit einem gleichaltrigen Kind vergleichbar ist.
Dass er den Mund nicht öffnete, hat mich schon gestresst, da ja bekannt ist, dass unsere besonderen Kinder regelmässig, die Empfehlung ist ab 2 Jahren , zum Zahnarzt sollen, doch wie soll ein Kind , dass noch ein Baby ist, seinen Mund hinhalten?Immerhin sah ich beim Zähneputzen, dass die Zahnfarbe weiss war....
Dann ging Zähneputzen mit viel Ueberlistung und hat ewig gedauert, seit einem Jahr geht es ziemlich gut, so dass ich nicht nur einmal über jeden Zahn schrubbe, sondern 2 Minuten lang putzen darf.
Zahnarztbilderbücher sind auch toll, aber die versteht Roman erst seit 2 Jahren.
Ich habe mir immer gedacht, versuchs über Gewöhnung.
Im November ist es wieder so weit bei uns!
Mal schauen, ob sie was zu seinen Schneidezähnen sagen kann, die sind innen die Haut geschwollen und er beisst immer auf den Fingern, ich habe schon Angst, dass die Zweiten neben den ersten Rauskommen, da er so leidet!
Nimm den Fotoapperat mit und fotografiere die Situation, dass habe ich schon bei vielen Aerzten gemacht, dann kann ich Roman sagen, was auf ihn zukommt.

Viele Grüsse
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)

Sylvia Schlatter
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Beitrag von Sylvia Schlatter » 21.09.2007, 10:40

Hallo,
ich war mit Marius zum ersten Mal beim Zahnarzt, als er etwas über sechs Jahre alt war, im zweiten Kindergarten. Bei uns soll man von der Schulgemeinde aus jedes Schuljahr einmal zur Kontrolle, dann übernehmen sie die Kosten für Kontrolle und, falls etwas zu machen ist, ein Teil der Behandlung (40%).
Ich habe dies aber auch erst im 2. KIGAjahr erfahren, als eine andere Mutter mit einem Gutschein zur Kindergärtnerin kam und fragte, was sie damit machen müsse. Danach habe ich bei meiner Schwägerin nachgefragt, deren Kinder etwas grösser sind als unsere. Bei Tabea habe ich nun vom Kindergarten direkt ein Schulzahnpflegereglement erhalten, wo ich auch einen Coupon unterschreiben musste und wieder abgeben.

Im Jahr, bevor ich zum ersten Mal mit Marius zum Zahnarzt ging, habe ich mehrmals Werbung bekommen von einer Zahnärztin, die sich auf behinderte Kinder spezialisiert hat. Notfalls mache sie auch Eingriffe unter Narkose. Danach habe ich mich einfach dort angemeldet, obwohl ich nicht so gerne nach Regensdorf fahren wollte, sind wir doch eher nach Bülach ausgerichtet. Da wurde ich sogar gefragt, wo wir denn gehen wollten, sie arbeite teilweise in Bülach. Super!
Da bei Marius die unteren Schneidezähne schon seit längerem "zweireihig" standen (ca. ein halbes Jahr), wollte ich das unbedingt zeigen gehen.
Leider war dann unsere Zahnärztin gerade bei einem längeren Eingriff unter Narkose, so dass die Kontrolle von einer anderen Zahnärztin in der gleichen Praxisgemeinschaft durchgeführt wurde.
Sie wollte die Milchzähne auch sofort ausreissen, hat aber darauf verzichtet, nachdem ich gefragt habe, was mit der Endokarditisprophylaxe sei. Nun, ich musse zuerst zum Kinderarzt, um Antibiotika zu holen und bekam beim Zahnarzt einen neuen Termin, wo dann die Zähne gezogen wurden.
Ich hatte grosse Angst vor seinem Benehmen beim nächsten Besuch, aber er verhielt sich vorbildlich.
Nach einem Sturz verfärbte sich ein oberer Schneidezahn, so dass ich das zeigen gehen wollte.
Die Zahnärztin flirtete heftig mit Marius und durfte die Zähne anschauen und fotografieren. Behandlung war keine nötig, aber die Anmeldung bei der Unfallversicherung musste sein.

Nun wurde Anfang diesen Jahres die nächste Kontrolle nötig, denn wieder einmal wuchsen die neuen Zähne hinter den Milchzähnen heraus. Dieses Mal habe ich mich vorgängig informiert, ob sie die auf jeden Fall herausnehmen würde und ihn gleich vorsorglich Antibiotikum abgeschirmt, damit ich nicht wieder nochmals einen neuen Termin haben musste.
Sie machte den Eingriff mit Lachgas, damit sich Marius nicht aufregen musste. Dafür musste ICH die Zahnärztin beruhigen, denn die Sauersoffsättigung war nicht bei 100%, wie sie es gerne gehabt hätte, und ich musste ihr erklären, dass alles über 90% noch gut sei!
Ich hätte nie ein Kind mitgenommen mit mir zur Kontrolle, denn ich bin alles andere als ein Hirsch und habe eine Woche vor der Kontrolle schon Albträume deswegen.

Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen zu einem auf Kinder spezialisierten Zahnarzt zu gehen. Die nehmen sich Zeit und lenken sehr gut ab!

Viel Glück!

Sylvia Schlatter

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