Hoi zäme
bitte helft alle mit eurer Unterschrift! Die Bögen müssen bis 20.Nov, eingesandt sein.
Unterschriftenbogen unter: www.procap.ch, info@procap.ch oder Telefon 062 206 88 88.Ganz einfach zum Ausdrucken (pro Wohngemeinde einen Bogen nehmen- nur Schweizer Stimmberechtigte dürfen unterschreiben) - und bis zum 20.November nach Zollikofen senden.)
18 Organisationen* unterstützen unter dem Motto «Vielfalt statt Selektion» das Referendum gegen das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG). Das Gesetz regelt, in welchem Rahmen genetische Untersuchungen an Embryonen im Reagenzglas erfolgen dürfen. Den beteiligten Organisationen geht dieses FMedG deutlich zu weit.
Mögliche Aussonderung von Embryonen mit Chromosomen-Anomalien
Die Verfassung ermöglicht neu genetische Untersuchungen an Embryonen vor dem Einpflanzen in die Gebärmutter (Präimplantationsdiagnostik, PID). Welche Anwendungen konkret erlaubt sind, regelt das nun vorliegende Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG). Dieses erlaubt einen praktisch unbegrenzten Umgang mit der PID. Das FMedG geht damit viel weiter als der ursprüngliche Vorschlag des Bundesrates, der die PID nur bei erblich vorbelasteten Paaren zulassen wollte .
Während der Bundesrat diese Untersuchung und Auswahl nur zulassen wollte, wenn «die Gefahr der Übertragung einer schweren Erbkrankheit nicht anders abgewendet werden kann», hat das Parlament zusätzlich die Untersuchung auf Chromosomen-Anomalien erlaubt. Dabei treten diese spontan auf und sind gar nicht erblich bedingt. Aufgrund dieser Untersuchung können Embryonen, beispielweise mit dem Down-Syndrom (Trisomie 21), vor der Einpflanzung in den Mutterleib ausgesondert werden.
Die gezielte Selektion im Reagenzglas zwingt zu einer Unterscheidung in lebenswertes und nicht lebenswertes Leben. Sie führt zu einer Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Damit droht die Gefahr, dass betroffene Menschen als nicht unterstützungswürdig und gar als lebensunwert gelten. Wir Eltern sollen uns jedoch nicht für unsere Kinder mit Trisomie 21 rechtfertigen müssen. Darum unterstützen auch Sie das Referendum gegen das Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG)."
Ich unterstütze dieses Referendum nicht nur für die Zukunft unserer Kinder mit Down-Syndrom.Ich denke an die Zukunft unserer vielfältigen Gesellschaft und daran wie wir sie gestalten. Deshalb wünsche mir Gesetze, welche Behinderungen als Teil des Lebens einschliessen.
Gesetze welche behinderte Menschen und ihre Familien wirklich unterstützen!
Herzliche Grüsse und vielen Dank für Eure Unterschrift.
Referendum gegen Fortpflanzungsmedizingesetz unterschreiben
- Andrea mit Roman
- Beiträge: 759
- Registriert: 24.01.2005, 17:30
- Wohnort: Appenzellerland
Referendum gegen Fortpflanzungsmedizingesetz unterschreiben
Herzliche Grüsse
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Andrea mit Roman (5/2000), DS, und grossem Bruder (97)
Hoi Andrea
Wie ich sehe, kannst Du Beiträge posten, deren Titel man sieht. Ich habe dasselbe vor wenigen Minuten leider erfolglos probiert.
In Deinem Link zum Download der Unterschriftenbogen ist ein Fehler Unterlaufen, der richtige Link ist dieser:
http://www.procap.ch/Home.20.0.html
Liebe Grüsse
Bea
Wie ich sehe, kannst Du Beiträge posten, deren Titel man sieht. Ich habe dasselbe vor wenigen Minuten leider erfolglos probiert.
In Deinem Link zum Download der Unterschriftenbogen ist ein Fehler Unterlaufen, der richtige Link ist dieser:
http://www.procap.ch/Home.20.0.html
Liebe Grüsse
Bea
Am 05. Juni 2020 ist die nächste Dream Night at the Zoo in Gossau SG, Zürich, Goldau SZ Johnnys kleiner Farm, Kallnach BE und im Papiliorama Kerzers BE.